Gesund rauchen und das Gesetz über das Rauchen von Tabak in Deutschland

„Rauchen ist schlecht für Ihre Gesundheit. Rauchen kann tödlich sein. Rauchen ist gefährlich, sowohl für den Raucher als auch für seine Umwelt“. Wer kennt sie nicht, die ganzen Warnhinweise. Insbesondere bei der Verbrennung von Tabak werden fast 4.000 chemische Bindungen freigesetzt, von denen Hunderte hochgiftig und etwa 50 krebserregend. Laut Rauchern ist das Rauchen jedoch ein Vergnügen, das die meisten von ihnen nicht aufgeben wollen, obwohl sie die damit verbundenen Risiken kennen.
Steigen Sie also noch heute auf die elektronische Zigarette um und wählen Sie nur die besten Vape-Produkte. Online Sie haben die Möglichkeit zwischen verschiedenen e-Zigarettenliquids mit oder ohne Nikotin auszuwählen.
Immer mehr Raucher entdecken die elektronische Zigarette. Diese „künstliche Zigarette" aus Kunststoff sieht aus wie ein Spielzeug. Es besteht aus einer wiederaufladbaren Batterie, einer austauschbaren Patrone, die ein Liquid enthält, und einem elektrischen Verdampfer.
Liquid statt Tabak
Wenn Sie an dieser Zigarette paffen, leuchtet eine Leuchtdiode an der Spitze der Zigarette auf und jedes Mal verdunstet eine kleine Menge des Liquids. Aus dem Mund des Rauchers kommen kleine Wolken, fast wie beim Rauchen einer herkömmlichen Zigarette. Nur diese Zigaretten riechen nach nichts, da sie keinen Rauch, sondern Dampf abgeben. Es wird kein Tabak verbrannt, sondern ein Liquid verdampft, das hauptsächlich aus Wasser, Propylenglykol (verantwortlich für die Erzeugung des „Nebeleffekts“) und einem Nikotinkonzentrat besteht.
Die E-Zigarette besteht aus einer Leuchtdiode, einem Akku, einem Verdampfer und einer Patrone mit aromatisiertem Liquid.
Das Liquid war mit bestimmten Aromen angereichert, die anscheinend überraschend den typischen Tabakgeschmack imitieren. Falls gewünscht, können dem Liquid auch andere Aromen wie Minze, Vanille oder Schokolade zugesetzt werden.
Während die e-Zigarette mehr als einen Raucher verblüffen kann, könnte sie Skeptiker überzeugen, da sie den großen Vorteil hat, weniger schädlich zu sein als die echte Zigarette. Der Nutzer einer elektronischen Zigarette atmet nur reinen Nikotindampf und aromatische Substanzen ein, aber nicht die krebserzeugenden Produkte wie Nitrosamine, Benzol, Schwermetalle, Formaldehyd oder Blausäure, die bei der Verbrennung von Tabak entstehen.
Nikotin ist aber auch giftig. Diese ölige und farblose Substanz gehört zur Gruppe der Betäubungsmittel und Neurotoxine. Abgesehen von der Tatsache, dass Nikotin Sucht verursacht, können bereits 50 Milligramm für einen Erwachsenen tödlich sein. Das ist die Menge, die ein normaler Raucher pro Tag konsumiert, obwohl sie glücklicherweise nicht vollständig vom Körper aufgenommen wird.
Bei der elektronischen Zigarette kann der Raucher selbst entscheiden, wie viel Nikotin er konsumieren möchte oder sogar ganz weglassen. Es wurden noch keine Studien zum Potenzial der Plastikzigarette als Möglichkeit zur Raucherentwöhnung durchgeführt.
Rechtliche Nische
Aber wo befindet sich die e-Zigarette auf sozialer und rechtlicher Ebene? Passt es zum Anti-Raucher-Gesetz? Können Sie das Rauchen in Restaurants und Bars oder sogar in Flugzeugen erlauben? Einige werden argumentieren, dass es auch niemanden stört, solange es nach nichts riecht. Nicht die Fluggesellschaften, nicht die Bundesländer in Deutschland, nicht die EU-Mitgliedstaaten. In dieser Angelegenheit haben sie sich bisher geeinigt.
Es war auch nicht möglich, die grundlegende Frage „Was ist eigentlich die elektronische Zigarette? Ist es ein Stimulans oder eine Droge?“ mit 100%er Sicherheit zu beantworten. Viele Bieter geben an, dass es viel effektiver als Nikotinkaugummi oder Pflaster ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn entschieden wird, dass die Plastikzigarette ein Arzneimittel ist, kann sie nur in Apotheken gekauft werden.
Derzeit kostet die elektronische Zigarette etwa 50 Euro, was nicht gerade wenig ist, da sich die Liquidkartuschen sehr schnell abnutzen. Trotz aller Versprechen und Lobpreisungen macht die e-Zigarette das Rauchen auch nicht zu einer gesunden Gewohnheit.
Deutschland einigt sich auf ein „flexibles" Anti-Raucher-Gesetz
Der Kampf gegen das Rauchen erhält in der Europäischen Union neue Verstärkung. Deutschland reiht sich im nächsten Jahr in die Liste der Länder ein, die das Rauchen in allen öffentlichen Räumen verbieten.
Zumindest hat es bereits einen ersten Schritt getan, wie Quellen aus dem deutschen Gesundheitsministerium kürzlich bestätigten. Nach langen Monaten der Diskussion haben sich die beiden Regierungspartner CDU und SPD auf die Ausarbeitung eines Gesetzentwurfs geeinigt, der das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden, Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Verkehrsmitteln und Gaststätten verbieten soll.
Trotz dieser Absichtserklärung sind sich Konservative und Sozialdemokraten einig, dass ein "flexibles" Gesetz erarbeitet werden muss, damit es auch eingehalten werden kann. Aus diesem Grund sieht der Entwurf der Regelung vor, dass Bars, Diskotheken und Straßenstände, an denen Snacks serviert werden, von dem Verbot ausgenommen werden sollen.
Die Staatssekretärin für Gesundheit, Marion Caspers-Merk, versicherte gegenüber der Berliner Zeitung, dass diese Ausnahmen in einem Land notwendig seien, das sich trotz einer Gesamtzahl von 3.300 Todesfällen pro Jahr durch Passivraucher gegen ein totales Rauchverbot sträubt.
Das neue Gesetz hat noch einen langen Weg vor sich und wird mindestens ein halbes Jahr Papierkram benötigen, bevor es in Kraft treten kann. Wenn es genehmigt wird, wird der Prozess ähnlich wie in anderen Ländern sein und öffentliche Orte, die nicht als komplett rauchfrei erklärt werden, müssen einen isolierten Bereich für Raucher einrichten.
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