Gemeinsame Komplexkontrollen an der Bundesgrenze
Ziel war die Bekämpfung strafbarer Umstände, insbesondere der Kfz- und Eigentumskriminalität.
In der Zeit von 13:00 Uhr bis 20:00 Uhr kontrollierten 336 Einsatzkräfte entlang der deutsch-polnischen und der deutsch-tschechischen Grenze 860 Fahrzeuge und 1.342 Personen. Dabei stellten die Polizisten zwölf Straftaten und 33 Ordnungswidrigkeiten fest. Sechs Fahndungserfolge waren zu verzeichnen.
Zu den zu Tage getretenen Straftaten zählten sechs Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und drei Verstöße gegen das Waffengesetz. Auch ein Verstoß gegen die Vorschriften über die Pflichtversicherung trat zu Tage. Zwei Fahrzeugführer konnten keine gültige Fahrerlaubnis darbieten.
Zu den eröffneten Bußgeldverfahren zählten unter anderem drei Verdachtsmomente im Sinne des Straßenverkehrs- sowie zwei weitere hinsichtlich des Waffengesetzes. Ein unerlaubter Feuerwerkskörper im Besitz eines Kontrollierten und ein offenbar zu schwerer Kleintransporter zogen ebenfalls Ordnungswidrigkeitenverfahren nach sich. Ferner verstießen 26 Autofahrer gegen die Straßenverkehrsordnung.