Im Zuge der dabei geführten
Maßnahmen wurden in der Wohnung eines 48-Jährigen
verschiedene Behältnisse mit teilweise übel riechenden
Flüssigkeiten gefunden. Um eine Gesundheitsgefährdung
auszuschließen wurde durch die Integrierte Rettungsleitstelle
zunächst ein Notarzt zum Einsatzort entsandt. Dieser forderte
schließlich die Feuerwehr nach. In der Folge kam die
Berufsfeuerwehr Bautzen, der Kreisbrandmeister, ein ABC
Fachberater und ein Messleitfahrzeug der Feuerwehr zum Einsatz.
Gegenwärtig kann noch nicht abschließend gesagt werden, um
welche Flüssigkeiten es sich handelt. Eine Gesundheitsgefahr
aufgrund des Geruches kann aber ausgeschlossen werden.
Eine Spezialfirma wurde mit der Entsorgung beauftragt. Die
Maßnahmen dauern gegenwärtig noch an. Die Kriminalpolizei hat
die Ermittlungen übernommen. Inwieweit hier eine strafbare
Handlung vorliegt wird Gegenstand der Ermittlungen sein.