Im Laufe der Jahre nutzt sich trotz guter Pflege so einiges ab. Egal ob Pergola, Holzhütte oder Terrasse. Früher oder später kommt der Zeitpunkt, an dem eine Neugestaltung ansteht. Der perfekte Zeitpunkt, um sich jetzt Gedanken über eine Umgestaltung des Gartens zu machen. Wenn das Wetter mitspielt, können bereits jetzt erste Projekte in Angriff genommen werden. Nach dem Winter noch der Feinschliff und pünktlich zur neuen Saison darf sich über einen schicken Garten gefreut werden.
Terrasse umbauen und erneuern
Terrassen lassen sich vielseitig gestalten. Das Kernstück ist und bleibt der Belag. Hier stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Es ist eine Frage der Optik, des Zeitaufwandes für die Pflege und der Räumlichkeit. Diese Faktoren spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um die Findung des entsprechenden Materials geht. Welcher Terrassenbelag für einen persönlich infrage kommt, sollte daher anhand der genannten Kriterien überdacht werden. Naturmaterialien, wie Holz, erfordern ein hohes Maß an Pflege ein. Nässe und Sonneneinstrahlung setzen dem Naturprodukt mächtig zu. Auf der anderen Seite sieht es sehr ansprechend aus. Selbst eine Pflasterung kann in Erwägung gezogen werden. Vor allem dann, wenn es eine größere Fläche ist. Hier sollte dann das Augenmerk auf den Farbnuancen liegen. Sie nehmen einen entscheidenden Einfluss auf die spätere Gesamtoptik. Hat man sich für ein Material entschieden, gilt es ein Aufmaß zu nehmen. Nur zu schätzen ist zu riskant. Es sollte schon ein genaues Maß genommen werden. Vorsorglich lohnt sich ein wenig mehr zu bestellen. Vor allem bei Zuschnitten von Leisten, um möglichen Verschnitt ersetzen zu können.
Mehr Privatsphäre durch passenden Sichtschutz
Niemand mag es so wirklich, wenn der Gartenbereich oder die Terrasse von Zaungästen gut einzusehen sind. Jeder wünscht sich an dieser Stelle etwas mehr Privatsphäre. Hierfür muss nicht zwingend eine Mauer errichtet werden. Diese wirkt optisch viel zu schwer. Alternativ setzen immer mehr Menschen auf Paneele. Ein Sichtschutzzaun ist eine gute Möglichkeit, um sich etwas abzuschirmen. Sichtschutzzäune Kunststoff aus Polen stehen inzwischen hoch im Kurs. Die Nähe zu Polen macht es natürlich umso einfacher. Hier muss die Anreise nicht durch die halbe Republik erfolgen. Am besten man macht sich selbst ein Bild, was alles umsetzbar ist und kann dieses Vorhaben ganz gewiss noch in diesem Jahr realisieren. Der Aufbau hängt nicht wirklich sehr vom Wetter ab.
Sitzgruppen individuell anpassen
Wenn die Terrasse erneuert wurde, der Sichtschutzzaun errichtet ist, darf nun an die Feinheiten gedacht werden. Sitzgruppen nutzen sich ebenso ab. Ein guter Anlass, um sich um ein paar schöne Gartenmöbel zu kümmern. Gerade nach der Saison sind diese meist deutlich günstiger zu haben. Denn niemand denkt jetzt im Herbst wirklich daran, sich neue Terrassenmöbel zu kaufen. Es lohnt sich also in der Tat jetzt noch einmal auf Schnäppchenjagd zu gehen. Angesagt sind nach wie vor Möbel aus Rattan. Sie sind pflegeleicht und zudem in verschiedenen Designs zu haben. Darüber hinaus werden unterschiedliche Sitzgruppen angeboten, sodass diese perfekt an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden können.
Wer es etwas rustikaler mag, schlägt bei den Palettenmöbeln zu. Übrigens, mit etwas handwerklichem Geschick können diese Möbel sogar selbst gebaut werden. Tolle Anleitungen und Inspirationen dazu gibt es im Internet sehr viel zu finden. Hier sind bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Zudem lassen sich verschiedene Werkstoffe sehr gut miteinander kombinieren. Egal ob mit Glasplatten oder Metallstangen. Am Ende entstehen ganz individuelle Möbel, die zum Verweilen einladen.
Dekoration: Maritimer Look ist gefragt
Zu guter Letzt steht natürlich eine gewisse Dekoration an. Schließlich möchte man sich in der neuen Gartensaison wohlfühlen. Hoch im Trend liegen aktuell maritime Dekorationsstücke. Die Auswahl ist enorm. Da darf der Leuchtturm nicht fehlen. Dicke Taue zur Zierde und vielleicht noch ein kleiner Anker. Je nachdem wie viel Platz zur Verfügung steht. Wer ein richtiges Highlight setzen möchte, kann folgendes in Betracht ziehen:
Einen Bereich im Garten mit einer Teichplane auslegen. Diese mit Rasensteinen befestigen und dann im Anschluss Spielsand auftragen lassen. Darauf wird dann selbstverständlich nichts anderes als ein Strandkorb gestellt. Wenn das nicht an den Ostseeurlaub erinnert, dann muss man wirklich an die Küste ziehen. Im Sommer später einfach das Meeresrauschen einspielen, kombiniert mit dem Kreischen der Möwen und schon fühlt man sich wirklich wie am Ostseestrand.
Neben dem maritimen Look setzen Gartenbesitzer gern auf mediterrane Akzente. Amphoren, Krüge und Sukkulenten sind dann zu bewundern. Am Ende muss natürlich jeder selbst wissen, was ihm gefällt und was nicht.