Wenn die Tage endlich länger werden, haben wir auch mehr Energie und Lust dazu, die Dinge anzugehen. Nicht umsonst fällt der umfangreiche Hausputz traditionell auf den Frühling. Und es lohnt sich – am Ende blitzt die Wohnung und Sie fühlen sich deutlich wohler in den eigenen vier Wänden.
Da ein Frühjahrsputz recht zeitaufwendig sein kann, ist es sinnvoll, sich einen ganzen Tag dafür freizuhalten. Auf diese Weise können Sie sichergehen, dass Sie auch wirklich alles schaffen – und nicht am Ende nach der Hälfte des Wohnraumes aus Zeitmangel aufhören müssen. Überlegen Sie sich rechtzeitig, welche Utensilien Sie für den Putzeinsatz benötigen und stellen Sie sicher, dass Sie alles bereitliegen haben, wenn Sie starten möchten. Versuchen Sie, das Saubermachen nicht unnötig hinauszuzögern. Stehen Sie pünktlich auf, genehmigen Sie sich ein ausgiebiges Frühstück und beginnen Sie dann, bevor Sie in Prokrastination verfallen können. Eine vorab zusammengestellte Gute-Laune-Playlist lässt die Arbeit direkt viel leichter von der Hand gehen.
Sonderbehandlung für das Badezimmer
Das Badezimmer ist in den meisten Haushalten ein Raum, der im Alltag eher nebenbei und recht stiefmütterlich gesäubert wird. Dabei ist eine angemessene Hygiene im Haushalt wichtig, um schädliche Krankheitserreger zu eliminieren. Nicht nur Oberflächen, auch Badutensilien und Deko sollten daher regelmäßig gesäubert werden. Stellen Sie lose Gegenstände beiseite, ehe Sie mit der Grundreinigung des Badezimmers beginnen. Auf diese Weise ist auch gleich der erste Schritt getan, das Badezimmer im Anschluss umzustylen und zu verschönern. Vor allem im Bad können Sie mit kleinen, gezielten Veränderungen viel bewirken und neue Impulse setzen.
Beim Frühjahrsputz im Bad geht es nicht nur darum, Staub, Schmutz und Seifenreste zu entfernen. Auch tiefsitzende Kalkreste auf Fliesen und Armaturen sollten regelmäßig entfernt und die Fugen gereinigt werden. Andernfalls setzen sich Ablagerungen irgendwann so fest, dass Sie Stunden damit zubringen, die Fugen zu schrubben. Für die regelmäßige Reinigung eignet sich eine alte Zahnbürste besonders gut. Da die Fugen säureempfindlich sind, ist es ratsam, sie mit sanften Hausmitteln zu reinigen. Dafür können Sie beispielsweise eine Mischung aus Backpulver und Wasser auftragen.
Auch der Abfluss muss regelmäßig gereinigt werden. Haare, Krümel oder andere Kleinteile, die im Badezimmer anfallen, sorgen ansonsten schnell dafür, dass der Abfluss verstopft. Glücklicherweise ist es relativ einfach, ihn zu reinigen.
Frühlingswind im Schlafzimmer
Nach einem anstrengenden Arbeitstag gibt es kaum ein schöneres Gefühl, als sich in ein frisch bezogenes Bett fallen zu lassen. Im Alltag muss es jedoch oft schnell gehen. Da bleibt kaum genug Muße, um die Kissen am Morgen einmal aufzuschütteln oder die Decke zu falten. Nehmen Sie sich daher regelmäßig die Zeit, das gesamte Bettzeug zu waschen – inklusive Bettdecke und Kopfkissen. Wenn Sie die Decken anschließend an der frischen Luft trocknen lassen können, geht es umso schneller.
Auch die Matratze benötigt regelmäßige Pflege. Matratzen-Bezüge werden in der Waschmaschine mitgewaschen, die Matratze an sich regelmäßig abgesaugt. Und wenn Sie einmal dabei sind, können Sie auch gleich das Innere des Bettkastens und den Staub unter dem Bett mitsaugen und auswischen.