Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen
Fall 1
Eine Streife des Verkehrsüberwachungsdienstes hat am Donnerstagmorgen einen unsicheren Sattelzug aus dem Verkehr gezogen. Sie lotsten den Lkw an der Abfahrt Nieder Seifersdorf von der Autobahn 4. Die Beamten stellten Beschädigungen an der Bremsanlage fest. Ein Sachverständiger stufte das Gespann als verkehrsunsicher ein, sodass die Fahrt endete. Der 43-jährige polnische Fahrer erhielt eine entsprechende Anzeige.
Fall 2
Am Nachmittag kontrollierte eine weitere Streife einen 34-jährigen Scania-Fahrer, ebenfalls an der Abfahrt Nieder Seifersdorf. Dabei stellte sie fest, dass die Ladung zu hoch war. Zudem waren an der Front scharfkantige Zusatzanbauten, welche für die Montage eines Frontschutzbügels vorgesehen waren. Da dies, neben der Überschreitung der Gesamthöhe, eine erhebliche Gefahr birgt, untersagten die Polizisten dem polnischen Betroffenen die Weiterfahrt.
Fall 3
In den Nachtstunden zu Freitag kontrollierte eine Streife des Autobahnpolizeireviers einen Ford-Lkw auf der A 4 am Parkplatz Am Wacheberg. Hier stellten die Beamten fest, dass der Sattelzug ebenfalls zu hoch und zudem zu lang war. Die Fahrt des 59-jährigen polnischen Betroffenen endete.
Fall 4
In der Nacht zu Freitag kontrollierte eine Streife des Autobahnpolizeireviers einen Mercedes Sprinter an der Abfahrt Uhyst, welcher auf der Autobahn 4 in Richtung Dresden unterwegs war. Das Fahrzeug fiel aufgrund seiner besonderen Tieflage auf. Eine Waage zeigte den Grund der Tieferlegung: Statt der erlaubten 3.500 Kilo, wog das Fahrzeug 4.900 Kilogramm. Das entspricht einer 40-prozentigen Überladung. Auch diese Fahrt endete. Der 44-jährige polnische Betroffene erhielt eine entsprechende Anzeige.