Fährtenhund stellt betrunkenen Unfallfahrer
Ein zunächst Unbekannter fuhr mit seinem Audi in Richtung Oststraße. Offenbar übersah er einen am Fahrbahnrand parkenden Mazda und fuhr dagegen. Ein Zeuge meldete den Unfall. Währenddessen flüchtete der Fahrer zu Fuß, kam jedoch wenig später zurück und demontierte die Kennzeichen seines A4. Anschließend flüchtete der Fahrer erneut. Ein Fährtenhund lief vom Unfallort bis zur Wohnung des 20-jährigen Fahrers.
Schnell war der Grund seiner Flucht klar. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet 2,00 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an. An den Fahrzeugen entstand rund 15.000 Euro Sachschaden. Der deutsche Beschuldigte wird sich nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort zu verantworten haben. Offenbar nicht genug, fanden die Polizisten schnell heraus, dass er nicht über eine Fahrerlaubnis verfügt. Dementsprechend wird der Mann sich auch wegen dieser Tat zu verantworten haben. Die Ermittlungen übernahm der Verkehrs- und Verfügungsdienst