Erfolgreiche Orientierungsmessen des Jobcenters in Weißwasser, Ebersbach-Neugersdorf und Görlitz
Insgesamt nutzten über 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, mit 63 Unternehmen und Bildungsträgern aus der Region ins Gespräch zu kommen.
Felix Breitenstein, Betriebsleiter des Jobcenters des Landkreises Görlitz: „Wir haben einen wachsenden Bedarf an Arbeits- und Fachkräften in den Unternehmen. Das Jobcenter betreut eine Vielzahl arbeitsbereiter und -fähiger Menschen. Wir wollten deshalb eine geeignete Möglichkeit schaffen, dass Unternehmen und Bürgergeld-Empfänger unkompliziert in direkten Kontakt treten.“ Bei der Organisation des neuen Formats, der Orientierungsmesse, griff das Jobcenter auf langjährige Erfahrungen mit sogenannten Job-Speed-Datings und Messen zurück und kombinierte das Beste aus beiden Formaten. Herausgekommen ist eine Veranstaltung, auf der Praktika, Weiterbildungen und Berufseinstiege angebahnt werden.
Mehr als 20 Nationalitäten waren auf der Messe vertreten - von Deutschland über die Ukraine bis hin zu Syrien, Afghanistan und Kuba. Um das Kennenlernen zu erleichtern, engagierte das Jobcenter für die größten Sprachgruppen - Ukrainisch, Arabisch und Dari-Persisch - Dolmetscherinnen und Dolmetscher, so dass lebhafte und zielführende Gespräche zwischen Unternehmen und Bewerberinnen und Bewerbern geführt werden konnten. Seitens der Unternehmen wurde eine sehr gute Resonanz auf das Angebot des Jobcenters geäußert und einige nahmen sogar spontan an einer zweiten Orientierungsmesse teil. Auch von Seiten der Bürgerinnen und Bürger wurde das Angebot begrüßt, in kurzer Zeit die unterschiedlichsten Arbeits- und Weiterbildungsangebote kennenzulernen und mit den Arbeitgebern Termine zu vereinbaren.
In den kommenden Wochen wird das Jobcenter die teilnehmenden Unternehmen und Bewerberinnen und Bewerber bei der Entstehung einer gemeinsamen Arbeits- oder Bildungsbeziehung unterstützen. Felix Breitenstein resümiert: „Insgesamt waren wir von der positiven Resonanz auf unser Angebot begeistert und werden es auch im nächsten Jahr fortführen.“