Erfahrungen zum Einsatz und zur Dosierung von CBD-Öl bei Schlafstörungen

Die Folgeerscheinungen von beiden sind, dass du dich schlapp und müde fühlst und dich nicht intensiv auf deine täglichen Alltagsaufgaben konzentrieren kannst. Schlafgestörten bleibt also oft nur der Griff zu Medikamenten, doch diese bringen teils erhebliche Nebenwirkungen mit sich. Deshalb wollen wir hier der Frage nachgehen: Lässt sich auch CBD bei Schlafstörungen einsetzen?
Warum greifen so viele zu CBD-Öl bei Schlafstörungen?
Es gibt bereits einige Wissenschafts-Studien zum Themenfeld medizinisches Cannabis und dessen Einwirken auf eine gesunde Schlafqualität. Vor allem Cannabis-Arten, die viel CBD (Cannabidiol) enthalten, tragen auch einen Anteil an Myrcen in sich. Dies ist ein Terpen, das eine schwach sedierende Wirkung besitzt. Es gibt zwar noch zu wenig handfeste Beweise, die in der Humanmedizin gewonnen wurden, aber dennoch stimmen viele Experten darin überein, da auch in Hopfen viel davon zu finden ist. In CBD-Öl ist es ebenfalls enthalten, obwohl die Forschungslage zu den Mengenangaben noch nicht gesichert ist.
Der Mensch besitzt ein körpereigenes Endocannabinoid-System, das verschiedene Körperfunktionen maßgebend beeinflusst. Auch das Empfinden von Schmerz und die Anpassung des Schlaf- Wachrhythmus gehören dazu. Die Rezeptoren für Cannabinoid befinden sich über den ganzen Körper verstreut, vor allem aber im Immunsystem und im Nervensystem sind sie feststellbar. Das bedeutet, dass Cannabinoide, unabhängig davon, ob vom Körper produzierte oder aber äußerlich zugeführte, an diese Rezeptoren gebunden werden, und zahlreiche Effekte auf Körperfunktionen ausüben können.
Anhand einer Literaturrecherche stellten Fachleute 2017 fest, dass zum Fachbereich Cannabinoide gegen Schlafmangel hauptsächlich von THC und CBD die Rede war. Allerdings ist bis heute nicht abschließend erwiesen, ob beide gezielt auf den Schlaf wirken oder, ob es nicht eher die angstlösenden und beruhigenden Auswirkungen sind, die das Schlafverhalten positiv beeinflussen.
Da CBD jedoch ein rein pflanzliches Mittel ist, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird und kaum unerwünschte Begleiterscheinungen mit sich bringt, ist es definitiv ratsam, es zuallererst zu testen, bevor man gleich zu starken Hämmern greift. Besonders im Anfangsstadium kann man eine Schlafstörung noch völlig unbedenklich mit Naturheilpräparaten bekämpfen.
Welche Dosierung wirkt bei CBD-Öl gegen Schlafstörungen?
Es gibt hinsichtlich der Dosierung von CBD bei einem gestörten Schlafverhalten kaum einheitliche Ergebnisse. Dies liegt vor allem daran, dass jeder Mensch anders ist. Die richtige Dosierung hängt zum Beispiel von der Körpergröße, dem Stoffwechsel und dem Endocannabinoiden-System, aber auch noch von anderen Faktoren ab. Kurz gesagt der eine kann sich durch Cannabinoid beruhigt fühlen, während andere davon angeregt werden. Mittlerweile gibt es jedoch Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass erst eine größere Menge CBD ruhefördernd ist und eine kleinere Menge stattdessen anregend ist.
Weitere Experimente deuten darauf hin, dass die CBD-Wirkung auf die Schlafqualität auch davon abhängig ist, ob ein Mensch normal schläft oder eine Störung in diesem Bereich vorliegt. Laut einer brasilianischen Studie von 2018 hat eine hohe Dosis CBD-Öl vor dem Einschlafen auf Versuchspersonen ohne Schlafbeschwerden keine Resultate erzielt. Erst sehr starke Dosen von ca. 600 mg zeigten Resultate. Bei Probanden mit einer Schlafstörung wurden schon bei sehr viel geringerer Dosierung positive Effekte verzeichnet.
Wie sehen die Erfahrungen zu CBD gegen Schlafstörungen aus?
Auch wenn man sich die Erfahrungsberichte von Anwendern anschaut, lässt sich erkennen, dass ein besserer Schlaf durch CBD-Öl wohl besonders auf die beruhigende Wirkung zurückzuführen ist. Viele beschreiben, dass sie sich nach der Einnahme viel besser entspannen können und ihre Probleme vergessen. Wer den Kopf frei von Alltagssorgen hat, schläft natürlich auch sehr viel besser ein und durch.
Konsumenten, die auch bereits konventionelle Schlafmittel ausprobiert haben, und erlebt haben, wie diese die physischen und mentalen Fähigkeiten einschränken können, sind begeistert davon, dass CBD dennoch einen normalen Alltag zulässt und sie ihre Aufgaben dennoch ohne Weiteres bewältigen können. Besonders jene, die ihre Schlafprobleme bereits gleich zu Anfang mit CBD-Öl bekämpft haben, brauchen oft gar keine anderen Pharmazeutika mehr.
Kann CBD-Öl auch Nebenwirkungen mit sich bringen?
In der Regel bringt CBD keine Begleitsymptome mit sich. Es kann aber sein, dass bei einer zu hohen Dosierung eine leichte Benommenheit oder Müdigkeit auftritt. Ist dies der Fall, sollte die Dosis gesenkt werden.
Auch im Zusammenhang mit anderen Arzneimitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln kann es zu Wechselwirkungen kommen. Im Idealfall sollte daher vor der Verwendung immer erst ein Arzt befragt werden.
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