Ehrenamt des Monats: Unaufhörlicher Einsatz für Königsbrück
Durch sein Wissen und sein Geschick wurden im Verein von Beginn an Grundlagen geschaffen, die es ermöglichten, dass der Heimatverein eine Vielzahl von anspruchsvollen Objekten verwirklichen konnte.
Zu den ersten Maßnahmen zählte 1998 der Wiederaufbau des Königsbrücker Schlossturms. 2005 erhielt die Grundschule ihr traditionelles Türmchen zurück. Die Baumaßnahme wurde mit Unterstützung vieler Sponsoren und ehrenamtlicher Helfer vollbracht, welche Peter Sonntag suchte, fand und für die jeweilige Sache begeisterte. Viele weitere Projekte, ob Baumaßnahmen, Instandhaltung oder Verschönerung von historisch bedeutenden Dingen Königsbrücks und Umgebung, wären ohne den Vorsitzenden des Heimatvereins nicht realisierbar gewesen.
Seine Erfahrungen hinsichtlich der Akquise von Fördermöglichkeiten, sowie sein Wissen um die rechtlich sichere Vertragsgestaltung bewies Peter Sonntag erneut bei der Restaurierung des Schellendorfschen Epitaphs. Nach einem reichlichen Jahr konnte das bedeutende Kunstwerk des Dresdner Hochbarocks im Januar der Kirchengemeinde übergeben werden.
Dank seines diplomatischen Verhandlungsgeschickes in schwierigen Situationen wurde oft eine gute Lösung für die weitere Projektarbeit des Heimatsvereins gefunden. Die Betreuung der Kamelien im Schlossgelände als auch die Arbeit am Architekturmodellbau VIA REGIA sind als Beispiele zu nennen.
Auf Grund seines enormen und unermüdlichen Engagements zeichneten Landrat Michael Harig und die Ehrenamtsbeauftragte, Dunja Reichelt den Königsbrücker Peter Sonntag im Februar mit dem "Ehrenamt des Monats" aus. Beide bedankten sich für seinen entschlossenen Einsatz für den Verein sowie für die Stadt Königsbrück. Bürgermeister Heiko Driesnack schloss sich den Glückwünschen mit Freude an. Peter Sonntag freute sich über die Ehrung, die er gleichzeitig allen ehrenamtlichen Helfern im Hintergrund widmete, ohne die seine Tätigkeit nicht möglich wäre.