Aus dem auf Grund gelaufenen, ehemaligen Binnenminensuchboot „Atlantis“ der Bundesmarine lief Öl aus. Ein Ölteppich drohte sich im Hafenbecken auszubreiten. Der Umweltzug der Feuerwache Übigau kam zum Einsatz und installierte eine Ölsperre am Schiffswrack. Bereits am 4. Dezember 2020 war das THW im Einsatz, um die Atlantis zu sichern. Bis vor einigen Jahren soll der Minensucher dem Militärhistorischen Musuem gehört haben. Zwischenzeitlich wurde die Atlantis an eine Privatperson veräußert. Die Feuerwehr Dresden war am gestrigen Vormittag im Alberthafen zu einem Einsatz. Vor Ort trat Öl aus einem ehemaligen Minensuchboot der Marine aus und drohte, sich bis in den Flusslauf der Elbe auszubreiten. Nach Rücksprache mit dem Umweltamt, der Wasserschutzpolizei und dem Hafenbetreiber wurden am Bug sowie am Heck, des auf Grund gelaufenen Schiffes Ölsperren ausgelegt. Dabei kam auch ein Rettungsboot der Feuerwehr zum Einsatz. Die Ölsperren schwammen auf dem Wasser und verhinderten, dass sich das auslaufendes Öl im Hafenbecken weiter ausbreitet. Weitere Maßnahmen werden in den nächsten Tagen mit dem Hafenbetreiber abgestimmt. Im Einsatz waren insgesamt 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau sowie der U-Dienst.