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E-Zigarette: Wie effektiv ist sie?

27. Oktober 2021, 14:00
E-Zigarette: Wie effektiv ist sie?

Dampfen statt Rauchen - diese Worte wurden in den letzten Jahren immer populärer. Mit der E-Zigarette wurde eine neue Ära beschritten.

Raucher*Innen haben endlich die Chance, dass neben Nikotinpflastern auch andere Möglichkeiten zur Rauchentwöhnung in Betracht gezogen werden können. Bisher wurden E-Zigaretten nur wenig erforscht. Die Meinungen zu der Revolution ist kontrovers - es gibt auf beiden Seiten Befürworter*Innen und Gegner*Innen. Umso schwerer wird es für Konsument*Innen. Immer wieder wird sich die Frage gestellt: Ist die E-Zigarette wirklich effektiv? Wie sieht es mit Langzeitschäden aus? Ist sie gesünder als das Rauchen selbst?

Studien zum Thema E-Zigarette
In den letzten Jahrzehnten wurden immer wieder Lösungen gegen das Rauchen gesucht, und mit der E-Zigarette auch gefunden. Auf den ersten Blick wirkte die E-Zigarette als wäre sie das Wundermittel. Doch dann kamen erste Zweifel auf, die vor allem seitens der Politik und der Tabakindustrie ausgesprochen wurden. Kein Wunder also, dass immer mehr Studien diese Thematik fokussieren, um endlich Klarheit schaffen zu können. Was auf jeden Fall von Beginn an klar war - es kommt bei der E-Zigarette und den Liquids auf die Qualität an. Hier sollte auf jeden Fall auf günstige Produkte verzichtet werden, um der eigenen Gesundheit nicht zu schaden.
Lange Zeit standen Langzeitstudien vollkommen aus. Die E-Zigarette war noch zu kurz auf dem Markt, um aussagekräftige Aussagen tätigen zu können. Medien und Politik kehrten die E-Zigarette rasch über einen Kamm mit der herkömmlichen Zigarette, und wiesen darauf hin, dass es keinen Unterschied mache, was Raucher*Innen ihrem Körper zuführen. Hier wurde rasch klar - das entspricht nicht der Wahrheit. Denn wer auf qualitative Liquids achtet, und diese bei Händlern wie Terpy`s Zigaretten einkauft, wird auf jeden Fall der Gesundheit nicht nachträglich schaden.

E-Zigaretten unterstützen beim Rauch-Stopp
Die E-Zigarette hatte von Beginn an nur das eine Ziel - Raucher*Innen sollten sie gegen die herkömmliche Zigarette tauschen. Die Produkte wurden in den letzten Jahren nicht nur ausgefeilter, sondern auch benutzerfreundlicher gestaltet. Eine aktuelle
Studie aus dem Jahr 2021 zeigt auf, dass die E-Zigarette ihrem ursprünglichen Ziel durchaus nahekommt. 100 Raucher*Innen wurden bei der Entwöhnung von Zigaretten über einen Zeitraum von sechs Monaten begleitet. Die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen. Denn rund 20 Teilnehmer*Innen konnten die Abstinenz mit Unterstützung der E-Zigarette halten. Rund ein Viertel der Teilnehmer*Innen konnte den Konsum auf die Hälfte reduzieren. Und das sind Zahlen, die doch durchaus vielversprechend sind, oder?

E-Zigarette - gesundheitliche Vorteile?
Die Gesundheit steht nun mal im Fokus des Interesses, wenn es um neue Produkte und Ersatz geht. Zahlreiche Studien haben es sich zur Aufgabe gemacht die gesundheitlichen Risiken genau zu beleuchten, und etwaige Spätfolgen aufzeigen zu können. Vor allem Gegner*Innen der E-Zigarette gaben immer wieder Studien in Auftrag, die gesundheitliche Risiken aufzeigen, so dass diese auch öffentlich gemacht werden können. Selbst die Bundesregierung und die Drogenbeauftragten waren lange Zeit dahinter, dass möglichst viele Studien in diesem Bereich durchgeführt werden.
Doch je mehr Langzeitstudien zum Ende kommen, desto weniger negative Schlagzeilen gibt es schlussendlich. Es wurde immer offensichtlicher, dass die Negativschlagzeilen fokussiert waren auf Nebenwirkungen. Und diese resultierten vor allem daraus, dass Konsument*Innen auf das falsche oder das günstigste Pferd bei den Produkten und den Liquids gesetzt hatten. Herz-Lungenerkrankungen waren und sind bei den E-Zigaretten durchaus keine Seltenheit. Allerdings sollte auch das Gesamte gesehen werden. Die Nebenwirkungen traten und treten vor allem bei qualitativ schlechten Produkten auf. Wer sich für den Kauf von Liquids bei Terpy`s Zigaretten oder anderen vertrauenswürdigen Quellen entscheidet, wird auch seiner Gesundheit keinen Schaden zufügen.

Die E-Zigarette sollte als das gesehen werden, wofür sie gedacht war
Was viele Studien verschweigen - es kommt immerhin stets auf die Auftraggeber*Innen an - auch die E-Zigarette kann ein Suchtpotential mit sich bringen. Immerhin wird Liquid in den meisten Fällen mit Nikotin versetzt. Und Nikotin kann den psychoaktiven Substanzen zugerechnet werden. Es handelt sich bei Nikotin um die Substanz, die am schnellsten süchtig macht, und direkt aufs Gehirn einwirkt. Dementsprechend hoch ist auch das Risiko einer psychischen Abhängigkeit. Deswegen ist auch der Konsum der E-Zigarette mit Vorsicht zu genießen, und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Es stimmt - die Verbrennungsstoffe werden durch den Konsum der E-Zigarette reduziert. Allerdings gibt es auch Inhaltsstoffe, die für den Körper nicht unbedenklich sind. In den USA enthalten einige Liquids das sogenannte E-Azetat. Hierbei handelt es sich um einen Inhaltsstoff, der auch in der Lebensmittelproduktion zum Einsatz kommt, allerdings beim Inhalieren zu Problemen des Herz-Lungen-Systems führen kann. Auch THC-haltige Liquids können das gesundheitliche Risiko steigern - und haben es mit ihren negativen Wirkungen auch immer wieder in die Medien geschafft. An dieser Stelle muss allerdings angemerkt werden, dass viele Konsument*Innen diese Liquids nicht regulär, sondern über den Schwarzmarkt erworben, oder selbst gemischt hatten.
Aufgrund der oben angeführten Gründe sollte die E-Zigarette nur als Umstieg und nicht als Dauerlösung in Betracht gezogen werden. Wer gezielt mit diesem Gedanken ans Werk geht, der wird eines Tages mit Sicherheit auch ohne die E-Zigarette und ihre Rauchprodukte auskommen können. Wird dieser Umstieg nicht geschafft und die E-Zigarette über Jahre hinweg als Ersatz verwendet, kann lediglich von einer sogenannten Suchtverlagerung die Rede sein. Dies bedeutet für Konsument*Innen zwar, dass sie einige Schadstoffe durch das Inhalieren der Zigarette vermeiden, und dadurch ihrer Gesundheit durchaus einen Gefallen tun. Schlussendlich wird aber Nikotin weiterhin über die E-Zigarette zugeführt, und kann dem Körper gesundheitliche Schäden zuführen.
Einen großen Vorteil hat der Umstieg auf die E-Zigarette auf jeden Fall: Konsument*Innen sparen sich über lange Sicht gesehen auf jeden Fall Geld. Zwar ist die Erstanschaffung der Utensilien und der sogenannten "Hardware" durchaus mit höheren Kosten verbunden. Danach begrenzen sich die Ausgaben allerdings lediglich auf den Kauf von Liquids und Austauschprodukte. Zusätzlich müssen bei der E-Zigarette auch die fehlenden Störfaktoren positiv hervorgehoben werden. Der lästige und unangenehme Geruch für die Umwelt wird vollkommen reduziert. Viele im Umfeld stört der Geruch der E-Zigarette gar nicht, sie fühlen sich dadurch auch nicht belästigt. Kleidung und Möbelstücke nehmen keinen Tabakgeruch auf.
Die E-Zigarette wird durchaus kontrovers gesehen, und hat von Beginn an, nicht nur Befürworter*Innen. Es ist wie immer im Leben - es müssen beide Seiten der Medaille gesehen werden. Es gibt stets ein Für und ein Wieder. Wichtig ist, dass die E-Zigarette nicht über viele Jahre hinweg als sogenannte Substitution zur Zigarette gesehen wird, sondern lediglich als Unterstützung beim Umstieg.

 

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