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E-Commerce als Chance in der Coronakrise: Das sollten Interessenten wissen

12. Mai 2020, 8:00
E-Commerce als Chance in der Coronakrise: Das sollten Interessenten wissen

Sachsen ist nicht das einzige Bundesland, das unter den Folgen der Coronakrise zu leiden hat. Das Virus COVID-19 hat nicht nur das alltägliche Leben, sondern auch die Wirtschaft komplett auf den Kopf gestellt.

Viele Menschen in Sachsen machen sich daher Sorgen um ihre finanzielle Zukunft. Da stellt sich natürlich die Frage, ob es nicht alternative Möglichkeiten gibt, um an Geld zu kommen. Eine davon ist unumstritten der E-Commerce. Schließlich gehört er sogar zu den Profiteuren der Coronakrise. Die E-Commerce-Trends im Jahr 2020 sind somit selbsterklärend reizvoll. Menschen mit dem richtigen Mindset können von dieser Entwicklung profitieren. Es gibt jedoch einige Dinge, die sie über den E-Commerce-Handel wissen sollten. Gerade um in Krisenzeiten von ihm zu profitieren.

Wahl der Produkte gehört zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren


Es gibt Produkte, die sich in der Coronakrise besser verkaufen als andere. Unter anderem Desinfektionsmittel, Schutzmasken und Spielzeug boomen. Wer bereits einen laufenden Shop in diesem Bereich aufgebaut hat, kann sich also glücklich schätzen. Die Einnahmen dürften derzeit weit höher ausfallen, als es im Normalfall der Fall wäre. Generell ist die Wahl der Produkte einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Es sollte dabei jedoch nicht nur ein Blick auf mögliche Krisen oder Trends geworfen werden. Prinzipiell gibt es schließlich auch Produkte, die relativ stabil sind und das ganze Jahr über gut laufen. Was letztendlich die beste Strategie ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Es gibt immer eine Vielzahl an Faktoren, die dabei von Bedeutung sind. Ein durchdachtes Produktsortiment ist jedoch der erste Schritt, um im E-Commerce Erfolg zu haben. Was angesichts der aktuellen Pandemie gefragt ist, dürfte selbsterklärend sein.

Importe aus dem Ausland sind aktuell umständlicher


Waren aus dem Ausland zu importieren, ist nach wie vor möglich. Selbst Produkte aus China, die bekanntermaßen populär im E-Commerce sind, können weiterhin nach Deutschland importiert werden. Ganz ohne Komplikationen verbunden, ist das Ganze jedoch nicht. Unter anderem die Versandkosten dürften weit höher ausfallen. Das ist schließlich einer der Punkte, den viele Dropshipper beklagen. Durch die höheren Versandkosten wird der Gewinn geschmälert. Da die Margen beim Dropshipping ohnehin schon geringer als beim regulären Onlinehandel sind, stellt das für viele Entrepreneure eine Belastung dar. Außerdem sind längere Lieferzeiten nicht auszuschließen. Das ist für viele Unternehmer im E-Commerce-Bereich problematisch. Schließlich braucht ein Import von beispielsweise China nach Deutschland ohnehin bereits mehrere Wochen. Es bietet sich also gerade jetzt an, Lieferanten im Inland zu suchen. Zumal man dadurch auch die deutsche Wirtschaft in der Krise unterstützt.

Kalkulation der Risiken ist unabdingbar


Generell ist es im Bereich des E-Commerce wichtig, immer einen Blick auf die möglichen Risiken zu werfen. In Zeiten der Coronakrise ist dieser Aspekt jedoch noch bedeutender. Dropshipper müssen beispielsweise damit rechnen, dass Lieferanten sich infizieren und deswegen (über einen längeren Zeitraum) komplett wegfallen. Das kann zu Lieferengpässen sowie damit einhergehenden Umsatzverlusten führen. Es ist daher unabdingbar, entsprechende Risiken bei seiner Geschäftsplanung einzukalkulieren. Im besten Fall liegen Alternativen für kritische Situationen vor, um im Ernstfall Maßnahmen einzuleiten.

Betrüger machen sich die Krise zu Nutzen


Leider gibt es Betrüger, die versuchen, von der Krise zu profitieren. Nicht selten handelt es sich dabei um angebliche Händler, die vorgeben, begehrte Produkte wie Desinfektionsmittel, Klopapier und Schutzmasken zu verkaufen. In Wirklichkeit ist das aber nicht der Fall. Interessenten gehen in Vorkasse und die versprochene Ware wird nie geliefert. Solche Szenarien kommen leider gar nicht so selten vor. Es ist daher wichtig, sich dieses Problems bewusst zu werden. Aktuell ist es ohnehin am besten, sich an Angebote zu halten, wo begehrte Waren bereits in Deutschland auf Lager sind. Zwar sind die Preise in der Regel relativ hoch, dafür lässt sich das Risiko eines Betrugs stark reduzieren.

Die Preise müssen stimmen


Da das E-Commerce eine Form des Handels ist, nimmt die Kalkulation der Verkaufspreise einen wichtigen Stellenwert ein. Eine gute Kalkulation sorgt dafür, dass bei jedem erfolgreichen Verkauf eine gute Marge rauskommt und das Produkt für Kunden weiterhin attraktiv ist. Die Preiskalkulation sollte sich also auch nach der Konkurrenz richten. In Zeiten von Corona gibt es bei einigen Produkten diesbezüglich mehr Spielraum. Praktisch alle Waren, die in Supermärkten (und online) nur noch schwer zu haben sind, bieten das Potential den Preis höher anzusetzen. Allerdings sollte man es damit nicht übertreiben. Andernfalls sehen sich viele Kunden einfach nach einer Alternative um.

Lohnt sich jetzt noch der Einstieg?


Generell spricht nichts gegen den Einstieg ins E-Commerce-Geschäft. Das Business ist nach wie vor attraktiv, wenngleich die Konkurrenz in den letzten Jahren stärker geworden ist. Der Einstieg lohnt sich nach wie vor, ob es allerdings noch möglich ist, in vollem Umfang von der Coronakrise zu profitieren, ist fraglich. Im Grunde kommt das ganz darauf an, wie sich die derzeitige Situation entwickelt. Sollte es nach den Lockerungen erneut zu einem Lockdown kommen, könnte sich das Ganze noch einige Zeit hinziehen. In diesem Fall würde genug Zeit vorliegen, um noch ein vollwertiges Projekt aufzubauen. Es muss also jeder für sich selbst entscheiden, ob er das Risiko eingehen möchte.

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