Nicht ausreichend absichern
Gerade am Anfang wollen Unternehmen natürlich alles dafür tun, um unnötige
Kosten zu vermeiden. Trotzdem sollten Sie Ihrer Verantwortung gerecht werden,
indem Sie an den
individuellen Versicherungsschutz denken. Versichert werden sollte nicht
nur Ihre eigene Arbeitskraft, sondern auch Gebäude, Maschinen und Produkte bzw.
Rohstoffe. Informieren Sie sich im Netz oder lassen Sie sich vom Experten
beraten.
Unzureichende Vorbereitung
Natürlich soll es so schnell wie möglich mit der Produktion, den ersten
Verkäufen und dem Wachstum losgehen. Schließlich muss das neue Unternehme sich
schon bald selbst tragen, damit Ihre Arbeit sich auszahlt. Doch bei allem
anfänglichen Elan darf die Ungeduld nicht die Oberhand gewinnen. Viele Gründer
machen den Fehler, unvorbereitet und vor allem unüberlegt an die Sache
heranzugehen. Setzen Sie sich intensiv mit den eigenen Zielen sowie Strategien
auseinander und informieren Sie sich ausführlich über Konkurrenten, mögliche
Partner sowie wichtig Zielgruppen. Nur wer sein Umfeld genau kennt, kann am
Ende auch erfolgreich einsteigen.
Sich selbst überfordern
Ein gewisser Elan und sehr viel Selbstdisziplin sind unabdingbar für Menschen,
die sich mit einem eigenen Unternehmen selbstständig machen wollen. Trotzdem
sollten Sie nicht vergessen, dass Sie es nicht ewig durchhalten können, nur
noch für die Arbeit zu leben. Viele unerfahrene Gründer nehmen sich nicht mehrgenug Zeit für Sport, Hobbys und die Familie. Darunter leiden der Körper und
die Psyche. Das darf nicht passieren, schließlich hängt der Erfolg der Firma
auch von der Gesundheit des Gründers ab. Bleiben Sie diszipliniert, indem Sie
sich regelmäßig kurze und auch längere Auszeiten gönnen. Sorgen Sie in diesem
Punkt vor, indem Sie sich frühzeitig Gedanken darüber machen, wer während Ihrer
Abwesenheit die Verantwortung übernimmt.
Die Zielgruppe nicht genau definieren
Einige Gründer machen gleich am Anfang den Fehler, dass sie den Fokus vor allem
auf sehr gute Produkte oder perfekte Dienstleistungen legen. Daran ist im
Prinzip nichts auszusetzen. Der Fokus sollte allerdings auf etwas anderem
liegen: auf der Zielgruppe. Nur wer diese genau definiert und anhand dieser
Erkenntnisse die Anforderungen an das Produkt festlegt, kann erfolgreich sein.
Wichtig in diesem Zusammenhang: Verlieren Sie niemals den Kontakt zu alten,
neuen oder potenziellen Kunden. Stattdessen ist es wichtig, entweder persönlich
oder per E-Mail bzw. via Umfrage in Erfahrung zu bringen, ob und inwiefern die
Zielgruppe mit Ihrer Leistung zufrieden ist. Das gibt dem Kunden ein gutes
Gefühl und bindet ihn ans Unternehmen. Eine genaue Definition der Zielgruppe
ist außerdem wichtig, um eine effektive Strategie für das Marketing zu etablieren.
Uneinigkeit zwischen den Gründern
Bei vielen jungen Unternehmen gibt es nicht nur den einen Eigentümer bzw. Chef.
Wer zusammen mit der Familie oder guten Freunden ein Unternehmen gründet, der
sollte von Anfang an klare Regeln aufstellen. Kommt es zum Streit zwischen den
Gründern, bedeutet das in vielen Fällen das Aus für die noch junge Firma. Bei
diesem Szenario gibt es keine Gewinner, sondern nur Verlierer. Um derlei
Situationen von Anfang an auszuschließen, sollten alle Entscheidungen auf demokratischer
Basis getroffen werden. Wird über Schritte gemeinsam abgestimmt, fühlt sich
niemand übergangen und die Ergebnisse werden eher akzeptiert. Zudem sollten
alle Schritte, Ziele und Entscheidungen schriftlich festgehalten werden. Dann
können Sie sich am Ende auf schriftliche Fakten berufen, statt sich in
Diskussionen zu verlieren.
Wie ein effizientes IT-Asset-Management in ihrem Unternehme weiter helfen kann finden Sie in diesem Artikel.
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