Manchmal ist ein Klirren
hier, ein Kratzen da oder ein Ächzen an anderer Stelle, die uns beim Fahren
auffallen. Schnell ist klar, dass sich das jemand ansehen muss, bevor noch
etwas ganz kaputtgeht.
Ein anderer Grund, dringen das Auto zu reparieren, ist ein Unfall. Diese
geschehen auch in der Region Lausitz täglich. So kollidierten auf der BAB
4 erst zwei
Geländewagen im dichten Verkehr. Neben dem hierdurch verursachten Stau gilt es
für die Besitzer in der Folge, ihre Fahrzeuge reparieren zu lassen. Für den
Geschädigten ist das grundsätzlich relativ einfach, da die Kosten im Regelfall
über die Versicherung des Verursachers bezahlt werden. Für den Unfallfahrer
hingegen kann das Ganze am eigenen Fahrzeug recht teuer werden.
Wer lediglich über eine Teilkasko-Versicherung verfügt, bleibt auf dem eigenen
Schaden sitzen. Damit der eigenen Pkw jedoch möglichst schnell wieder
einsatzfähig ist, muss dieser wiederhergestellt werden. Dabei bieten sich dem
Betroffenen zwei Optionen. Entweder er repariert das Fahrzeug privat oder aber
er sucht sich eine verlässliche Autowerkstatt. Ist eine Reparatur allerdings
nicht mehr rentabel, gilt es, ein neues Fahrzeug zu finden. Zuverlässige
und preisgünstige Gebrauchte findet der Suchende heute auf Autouncle. Auf der Plattform bietet sich eine große Auswahl,
die sich zudem mit diversen Filtern optimal an die persönlichen Umstände
anpassen lässt. So findet sich das Familienauto ebenso, wie der gefällige SUV
oder das Sportscar.
Wer hingegen auf die Reparatur setzt, die nicht zwingend günstiger sein muss,
als ein Gebrauchter, muss natürlich erst einmal eine passende Autowerkstatt
finden. Ist also keine bekannte zur Hand, hat der Autobesitzer meist die Qual
der Wahl zwischen einem Vertragshändler und einer freien Werkstatt.
Dabei sind
jedoch zwei Faktoren wissenswert:
Freie Werkstätten arbeiten meist preisgünstiger
Vertragswerkstätten sind optimal für neuere Fahrzeuge
Gibt man sein Fahrzeug in eine Vertragswerkstatt, bietet diese die komplette
Palette an Serviceleistungen. Von der Inspektion über den Ölwechsel bis hin zu
schwierigen Reparaturen. Ebenso deckt diese die Elektronik optimal mit ab.
Allerdings ist dieser Komplettservice auch nicht kostenlos. Dennoch sind gerade
junge Autos hier gut aufgehoben. Denn im Rahmen der zweijährigen
Sachmängelhaftung müssen
Nachbesserungen laut den gesetzlichen Regelungen durch den Händler durchgeführt
werden. Im Kontext der allgemeinen
Neuwagen-Verkaufsbedingungen kann dies auch bei einer
Vertragswerkstatt stattfinden. Die im Rahmen der Sachmängelhaftung
durchgeführten Arbeiten sind kostenfrei. Als Unfallfahrer hingegen kommen diese
Regelungen nicht zum Tragen. Insofern wäre hier die freie Werkstatt
möglicherweise die bessere Wahl.
In den freien Werkstätten fokussiert man sich in der geleisteten Arbeit
überwiegend auf Standard- sowie Wartungsarbeiten. Besonders sind dabei die
günstigen Stundensätze, die die Arbeit in diesem Rahmen oftmals deutlich
billiger machen. Doch auch Instandsetzungen werden hier angeboten. Vorrangig
werden dafür günstige Ersatzteile bezogen. Etwa, in dem sie beim günstigen
Teilehandel anstatt beim Fahrzeughersteller gekauft werden. Experten sprechen
bei dieser Variante für die beste Lösung für Fahrer von Fahrzeugen, die
mindestens vier Jahre alt sind.
Im Allgemeinen sollten nach einem Unfall beide Varianten eingängig
geprüft werden. Denn nur so lässt sich eine verlässliche Aussage darüber
treffen, welche der Optionen die passendere ist.
