Die finanziellen Herausforderungen der aktuellen Krise
Und dann kam der immer noch anhaltende Krieg in der Ukraine mit allen Folge- und Nebenerscheinungen. Den meisten Menschen wird besonders die außergewöhnliche finanzielle Belastung zu schaffen machen. Die kann man bei der Stromrechnung, bei den Gaspreisen, beim Tanken und an jeder Supermarktkasse zu spüren bekommen. Die derzeitige Wirtschaftslage wirkt sich halt aus.
Man redet davon, dass die Eurozone eine Rekordinflation verzeichnet, die vor kurzem über acht Prozent gestiegen ist. Im täglichen Leben sind die Teuerungen im eigenen Portemonnaie immer zu spüren. Für viele Menschen wird die ohnehin belastende Situation noch verschärft und bei manchen werden Schulden erst der Anfang sein. Denn immer mehr Menschen droht bereits jetzt die Privatinsolvenz. Wenn man schon vorher Geldprobleme hatte, wird sich diese Situation derzeit sehr wahrscheinlich noch weiter zuspitzen. Aufgrund der Spätfolgen der Corona-Zeit 2020 sowie 2021 ist noch ein Nachholeffekt wahrscheinlich, weil staatliche Corona-Hilfen als auch Stundungen einen Rückstand bewirken.
Alles wird teurer - und die Löhne können das derzeit nicht auffangen
Das Leben in Deutschland war im vergangen Monat schon deutlich teurer, als im Vorjahr. Egal, ob es s ich um Erdgas, Grundnahrungsmittel oder Reisen handelt. Die Löhne steigen zwar, aber nur nicht so stark und schnell, wie es die Inflation tut. In manchen Fällen kann es bei einem finanziellen Engpass sinnvoll sein, einen passenden Kredit in Anspruch zu nehmen, um schwere Zeiten zu überbrücken. Natürlich ist es wichtig, dass der gewählte Kredit zu der persönlichen Situation passt. Bei capitalo.de kann man zum Beispiel die Konditionen für Kredite übersichtlich vergleichen und abwägen, ob der Kredit eine Möglichkeit ist.
Die Energiepreise treiben die Inflation nach oben
Am schlimmsten werden die Energiepreise die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin belasten. Sie treiben die Inflation besonders voran. So kostet das Heizöl nahezu doppelt so viel, als wie es noch vor einem Jahr der Fall war. Und wenn es um den Erdgaspreis geht, sieht es noch nicht nach Entspannung aus.
Schuld an den hohen Preisen soll immer noch zum Großteil der Ukraine-Krieg und die damit verbundene Krise haben. Außerdem wären Engpässe aufgrund unterbrochener Lieferketten sowie ein Anstieg der Preise auf vorgelagerte Wirtschaftsstufen mit dafür verantwortlich.
Auch die Lebensmittel sind vom Preisanstieg betroffen
Die Lebensmittelpreise sind im letzten Monat ebenfalls weiter angestiegen. Zudem machen sich auch viele Menschen Sorgen um ihre Altersvorsorge. Besonders die Produkte für den Grundbedarf bleiben teuer. Zumindest der rasante Preisanstieg scheint bei einigen Waren erst einmal vorbei zu sein. Das Sonnenblumenöl ist wohl immer noch deutlich teurer, als wie vor einem Jahr, aber immerhin haben sich die Preissteigerungen auf diesem hohen Niveau stabilisiert. Vergleichbar sieht es ebenso für Mehl oder Butter aus. Dagegen verteuern sich andere Milchprodukte weiterhin.
Aufgrund der Preissteigerungen sinkt natürlich die Kaufkraft. Beispielsweise kann man mit 50€ derzeit weniger Lebensmittel einkaufen, als es noch letztes Jahr möglich war. Zwar sind die Löhne zuletzt etwas gestiegen, aber diese Steigerung kann nicht mit der Inflation mithalten.