Die Energiewende geht alle etwas an
Sehr intensiv wird darum gerungen, wie es gelingen kann, energiesparender und somit auch klimafreundlicher zu leben. Wichtig und entscheidend bei alle dem ist, dass nicht nur bestimmte Gruppierungen, sonder jeder gewillt ist, etwas zu tun und zu verändern.
Denn es ist klar, nur gemeinsam kann man solch ein großes Projekt, wie die Energiewende, hinbekommen. Dabei muss sich jeder einzelne einige wichtige Fragen stellen. U.a. was man aktuell für den Klimaschutz jetzt schon tut und was man noch besser machen kann.
Kurz zusammengefasst:
Man kann den eigenen Energiebedarf für elektrische Geräte, Heizung sowie Mobilität bezüglich Einsparpotentialen überprüfen. Dabei sollte man auch berücksichtigen, dass man durch Änderungen des eigenen Verhaltens (beispielsweise richtiges Lüften und Heizen, Fahrradfahren statt das Auto benutzten) Energie sparen kann. Bewusst sollte man sich machen, dass jede nicht benötigte Energieeinheit den eigenen Geldbeutel sowie die Umwelt schont.
Folgend einige konkrete Vorschläge zum Energiesparen...
Erneuerbare Energien selbst erzeugen
Wenn man Hauseigentümer ist, hat man sehr wahrscheinlich die Möglichkeit, bei der Energiewende ganz vorne mit dabei zu sein. Das funktioniert, indem man selbst erneuerbare Energien erzeugt, u.a. mit einer Wärmepumpe oder einer Solaranlage. Besitzt man zum Beispiel ein Eigenheim in der Nähe von Dresden, kann man hier passende Angebote finden.
Es gibt aber ebenso für Mehrfamilienhäuser immer mehr Möglichkeiten. Dabei ist Mieterstrom das Stichwort. Man könnte eine Solaranlage auf einem Objekt installieren und dann den Solarstrom an die Mieter verkaufen.
Ökostrom verwenden
Wenn man die Energiewende selbst vorantreiben möchte, kann man das mit echtem Ökostrom tun. Man sagt, dass die Nutzung von regenerativer Energie eine tragende Säule der Energiewende ist. Man sollte nur darauf achten, dass man auch empfehlenswerten Ökostrom bekommt. Gut ist es, wenn man einen Anbieter findet, welcher möglichst vor Ort Strom aus Wind, Sonne, Wasserkraft oder auch Biogas erzeugt. Damit unterstützt man die Energiewende in der eigenen Region.
Selbst Energie sparen
Immer noch wird in Haushalten zu viel Strom unnötig verbraucht. Das sind dann beispielsweise Geräte, die auf Stand-By stehen, anstelle ganz ausgeschaltet zu sein. Aber auch bei der Beleuchtung kann Energie gespart werden. Nämlich mit modernen LEDs, mit denen man bis zu 90 Prozent weniger Strom verbraucht, als mit einer Glühbirne. Dabei hat man trotzdem die gleiche Lichtausbeute.
Mit dem richtigen Heizen lässt sich besonders effektiv Energie einsparen. Es muss nicht jedes Zimmer im Winter auf sommerliche 23 Grad aufgeheizt werden. Jedes Grad weniger spart ca. sechs Prozent Heizkosten ein. Dann sollte zusätzlich die Dämmung überprüft werden. Wenn diese schlecht verbaut ist, heizt man schnell zum Fenster raus.
Mit Bedacht konsumieren
Zum Energiesparen gehört auch, regionale und saisonale Produkte zu konsumieren. Muss man wirklich im Winter frische Erdbeeren kaufen? Viele Früchte und anderes kommen von weit her und müssen um die halbe Welt reisen, bevor sie auf unseren Tellern landen. Der Energieaufwand ist dafür enorm. Ähnlich gilt übrigens auch für Strom, wenn man sein E-Auto lädt. Warum dafür Strom von weit her konsumieren, wenn man z.B. eine Solaranlage besitzt und sein E-Auto mithilfe einer Wallbox vor Ort laden könnte?
Alles was konsumiert wird, muss vorher auch produziert werden. Nicht nur das, was man isst, sondern auch das, was man anzieht und überhaupt alles, was man in den Läden findet. Bei der Herstellung sowie beim Transport wird eine große Menge an Energie eingesetzt sowie zusätzliche Ressourcen verbraucht, bevor man ein Produkt in den Händen hält.