Der Nikolaus besuchte das Krankenhaus
Doch für zahlreiche erkrankte Kinder auf den Kinderstationen in den Krankenhäusern wird das Weihnachtsfest nicht so fröhlich verlaufen, wie sie es sich gewünscht haben. Daher wurde die Idee geboren, diesen Kindern ein ganz besonderes Erlebnis zu bescheren, um ihnen Trost zu spenden, Mut zu machen und über die für sie so schwierige Zeit hinwegzukommen. Die Höhenrettungsgruppen der Berufsfeuerwehren aus über 30 Städten Deutschlands haben deshalb rund um den Nikolaustag am 6. Dezember eine große Überraschungsaktion gestartet. Dr. Michael Katzsch, Amtsleiter des Brand- und Katastrophenschutzamtes, sagt zu dieser gemeinsamen Aktion der deutschen Berufsfeuerwehren: „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit an dieser gemeinsamen Aktion der deutschen Berufsfeuerwehren teilzunehmen und den Kindern diese ganz besondere Freude zu machen.“ Die Höhenretter der Feuer- und Rettungswache Löbtau haben sich in der Gestalt des Nikolaus aus etwa 30 Metern Höhe von der Spitze einer Drehleiter abgeseilt und den Kindern im Klinikum Dresden-Neustadt kleine Geschenktüten durchs Fenster gereicht. Auch das Maskottchen des Brandschutzerziehungszentrums „Hydro“ lässt es sich nicht nehmen, an diesem Tag zu unterstützen. Er hat den Kindern, die auf Grund ihrer Erkrankung das Bett nicht verlassen können, persönlich ein kleines Geschenk überreicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Städtischen Klinikum Dresden auf der Industriestraße sind über diese Aktion glücklich, wie Dr. med. Georg Heubner, Chefarzt Klinik für Kinder- und Jugendmedizin lächelnd bestätigt: „Unsere kleinen Patienten haben große Augen gemacht. Im Klinikalltag ist eine solche Ablenkung willkommen – eine wunderbare Idee unserer Feuerwehr Dresden!“.