Die Täter nutzten die aktuelle Corona-Situation für ihre Zwecke aus. Zur Mittagszeit rief ein Unbekannter bei einem Mann in Weinhübel an. Er gab sich als Doktor aus, welcher gerade den Sohn des Angerufenen nach Dresden fliegen ließ. Grund wäre eine Corona-Infektion und ein kritischer Zustand des Sohnes. Der vermeintliche Arzt berichtete weiter, dass der Erkrankte dringend ein russisches Präparat benötige. Dieses müsse jedoch mit 8.000 Euro selbst finanziert werden. Der Geschädigte reagierte richtig, gab an kein Geld zu haben und beendete das Gespräch. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser neuen Masche, welche sich die Unsicherheit und Angst der Bevölkerung zu Nutze macht. Kliniken fordern keinerlei Zahlungen für Medikamente per Telefon. Im Revierbereich Görlitz versuchten die Täter nun schon mehrfach auf diesem Weg Menschen um ihr Geld zu bringen. Neben der Abholung des Geldes, boten sie ihren Opfern auch die Möglichkeit einer Überweisung an. Sprechen Sie mit Ihren Eltern und Großeltern. Warnen Sie sie davor auf Geldforderungen am Telefon einzugehen.
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