Corona-Betrüger scheitern dank Bankmitarbeiterin
Sie nutzten die aktuelle Corona-Pandemie sowie die Unsicherheit der Bevölkerung aus, um ihre Maschen durchzusetzen. Zweimal forderten sie konkrete Summen. In weiteren vier der Polizei bekannten Fällen beendeten die Angerufenen die Gespräche richtigerweise sofort. Bei einer der Angerufenen gaben sich die Täter als deren Sohn aus. Dieser sei schwer an Corona erkrankt und befände sich auf der Intensivstation der Uni-Klinik Dresden. Der vermeintliche Verwandte schwebe zudem in akuter Lebensgefahr. Für ein angebliches Gegenmittel erging dann eine hohe Geldforderung. Eine aufmerksame Mitarbeiterin der Bank, bei der die Geschädigte das Geld abheben wollte, verhinderte dies und klärte die Senioren auf. Dadurch scheiterte der betrügerische Versuch. Die Polizei warnt weiter eindringlich davor, sich auf diese oder andere Maschen einzulassen. Krankenhäuser fordern grundsätzlich kein Geld für Medikamente am Telefon. Nehmen Sie Kontakt zu Ihren Angehörigen auf. Fragen Sie nach, seien Sie wachsam und informieren Sie die Polizei.