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Brand- und Katastrophenschutz: Neue Löschgruppenfahrzeuge übergeben

5. Juli 2021, 16:00
Brand- und Katastrophenschutz: Neue Löschgruppenfahrzeuge übergeben

Die Bürgermeister der Gemeinden Panschwitz-Kuckau und Schirgiswalde-Kirschau sowie die Hauptamtsleiterin der Stadt Bernsdorf konnten gemeinsam mit ihren Feuerwehrkameraden am 22. Juni aus den Händen der Beigeordneten Birgit Weber die Schlüssel für ihre neuen Löschgruppenfahrzeuge (Typ LF-KatS) entgegennehmen.

Die neuen Fahrzeuge ersetzen jeweils ältere Löschgruppenfahrzeuge (Typ LF 16-TS), welche seit 1994 im Einsatz waren. Der Wert der neuen Fahrzeuge liegt bei ca. 230.000 Euro. Sie verfügen über eine umfangreiche Beladung zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung und bringen jeweils bis zu neun Feuerwehrangehörige zum Einsatz. Im Rahmen des Katastrophen- und Zivilschutzes wirken die Fahrzeuge im Löschzug Wasserversorgung mit, welcher unter anderem für den Aufbau einer Löschwasserversorgung über lange Wegstrecken eingesetzt wird. Die Zuweisung eines vierten Fahrzeuges durch den Bund steht noch aus. Damit wäre dann der gesamte Bestand an Löschgruppenfahrzeugen in den Zügen „Wasserversorgung“ erneuert.

Hintergrund: Im Rahmen seiner Zuständigkeit für den Bevölkerungsschutz im Verteidigungsfall beschafft der Bund unter anderem Löschfahrzeuge. Diese Fahrzeuge werden Städten und Gemeinden überlassen, welche sich verpflichten, die Fahrzeuge einsatzbereit zu halten und im Bedarfsfall mit geschultem Personal aus der Kommune im Auftrag des Bundes zum Einsatz zu bringen. Im Gegenzug dürfen die Kommunen die Fahrzeuge für eigene Zwecke im Bereich Brand- und Katastrophenschutz mit nutzen und müssen für ihre Pflichtaufgaben keine eigenen Fahrzeuge vorhalten. Die Kosten für Wartung, Instandhaltung und Ersatzbeschaffung defekter Ausrüstungsgegenstände trägt jeweils der Bund.

Weitere Informationen aus dem Feuerwehrtechnischen Zentrum (FTZ) Kamenz Modernisierung Atemschutzübungsanlage

Während der coronabedingten Schließzeit der Atemschutzübungsanlage des Feuer- wehrtechnischen Zentrums wurde diese umfassend modernisiert. Zum einen wurden die Arbeitsmeßgeräte (Stepper, Endlosleiter, Laufband, Fahrradergometer und Oberarmergometer) erneuert und eine neue Überwachungssoftware inklusive der notwendigen Hardware eingeführt, ebenso wurde die Wärmebildkamera zur Überwachung der Übung sowie die Nebelmaschinen erneuert. Die Maßnahmen hatten einen Kostenumfang ca. 80.000 Euro.

Blick in die Atemschutzübungsanlage mit Überwachungsmonitoren

Als Ersatzbeschaffung für zwei reparaturbedürftige Fahrzeuge des FTZ wurden zwei baugleiche Mehrzweckfahrzeuge beschafft. Diese sind multifunktional einsetzbar und werden vorrangig für Transport- und Logistikaufgaben genutzt. Die Beschaffung beider Fahrzeuge hatte einen Kostenumfang von ca. 135.000 Euro

Foto: Landratsamt Bautzen
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