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Betrüger sind weiter aktiv

17. Dezember 2020, 15:00
Betrüger sind weiter aktiv

Im Cottbuser Stadtgebiet waren Betrüger im Tagesverlauf des Mittwochs wieder sehr aktiv.

Vier betagte Rentnerinnen im Alter zwischen 74 und 86 Jahren wurden von weiblichen und männlichen Kriminellen angerufen. Diese erkundigten sich nach Wertgegenständen, Gold, Schmuck und Münzen, verlangten wegen eines angeblich drohenden Gefängnisaufenthaltes eine Kaution von 45.000 Euro oder benötigten 20.000 Euro, um die Folgen eines Unfalls zu beheben. Alle diese Betrugsversuche liefen ins Leere, die Gespräche wurden beendet und die Polizei umgehend informiert.

Ganz anders lief es dagegen in Spremberg. Ein 85-jähriger Senior wurde mehrmals von seiner „Enkelin“ angerufen, die für den Kauf einer Wohnung 40.000 Euro verlangte. Am Telefon erzählte er, dass er nicht so viel Bares auf seinem Konto hätte. Aber diesen Betrag hob der Rentner dann unbehelligt bei seiner Hausbank ab. Wenig später wurde der Geldbotin alles übergeben. Diese verschwand mit dem Geld auf Nimmerwiedersehen.

Deshalb in diesem Zusammenhang nochmals folgende wichtige Hinweise der Polizei:

Angebliche „Enkel“ (Nichten, Neffen) rufen immer wieder bei älteren Bürgern an und schildern ausgedachte Notlagen (Autounfälle, Geldnot wegen Haus- oder Wohnungskauf, hohe Arzt- oder Anwaltskosten usw.).

Sie bitten darum, in diesen schlimmen Situationen zu helfen. Dabei handelt es sich immer um finanzielle Unterstützungen in Höhe von mehreren tausend Euro. Meist wird zuerst gefragt, ob die Bargeldsumme auch sofort zur Verfügung steht. Wenn das nicht der Fall ist, sollen die älteren Mitbürger überredet werden, zur Bank zu gehen und das Geld vom Konto oder vom Sparbuch abzuheben. Dann wird erklärt, dass man persönlich nicht in der Lage ist, selbst vorbeizukommen, um das Geld abzuholen und deshalb einen guten Freund oder Bekannten schicken wird, der das Geld in Empfang nimmt.

So können Sie sich schützen:

Nennen Sie keine Namen Ihrer wirklichen Enkel/ Verwandten. Geben Sie keine Auskünfte über Ihre Ersparnisse. Heben Sie aus diesem Anlass kein Geld von Ihrem Konto oder Sparbuch ab. Bestehen Sie auf einer persönlichen Kontaktaufnahme. Informieren Sie sich über die wirkliche Notlage eines Enkels/ Verwandten bei Ihren Kindern oder in der Verwandtschaft. Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen. Informieren Sie umgehend die Polizei unter Notruf 110. Bewahren Sie keine großen Geldbeträge zu Hause auf.

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