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Lausitzer Musiksommer: Furioses Auftakt-Wochenende

21. Juli 2018, 11:45
Lausitzer Musiksommer: Furioses Auftakt-Wochenende

Der Lausitzer Musiksommer verzichtet auf eine ausgedehnte Ouvertüre. Gleich am ersten Festival-Wochenende dürfen sich Musikliebhaber auf zahlreiche Höhepunkte freuen. Vom 20. Juli bis 5. August 2018 präsentiert sich die Region als blühende Kulturlandschaft.

Friedensbotschaft aus Bautzen

Freitag, 20. Juli 2018, 20.00 Uhr

Bautzen, Dom St. Petri

 

Das Eröffnungskonzert des Lausitzer Musiksommers wird von dem weltweit gefragten Chordirigenten Hans-Christoph Rademann geleitet. Rademann war an der Gründung des Dresdner Kammerchores und der Sinfonietta Dresden beteiligt. Seit mehr als 20 Jahren gehört das Orchester Sinfonietta Dresden zum festen Bestandteil des sächsischen Musiklebens. Mit Werken der Chorsinfonik und Instrumentalmusik von Barock bis Moderne und Urauffüh-rungen zeitgenössischer Komponisten überzeugt das Kammerorchester immer wieder. Das Spektrum des Dresdner Kammerchores bestimmen hingegen Werke alter Meister, die A-cappella-Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts und zeitgenössische Musik. Das Eröffnungskonzert zum Lausitzer Musiksommer findet im Jubiläumsjahr anlässlich des Friedens von Bautzen vor 1000 Jahren statt.

 

Eintritt: 10 Euro (Vorverkauf), 15 bzw. 20 Euro (Konzertkasse)

 

 

Gastspiel eines Barock-Spezialisten

Sonnabend, 21. Juli 2018, 17.15 Uhr

Bautzen, Dom St. Petri

 

Der Dreißigjährige Krieg schränkte das sächsische Musikleben stark ein. In dieser Zeit komponierte der Dresdener Hofkapellmeister Heinrich Schütz seine „Kleinen Geistlichen Konzerte“. Ohne Zweifel gehören diese zu den Höhepunkten sängerischer Sololiteratur und sicher trugen sie die Erwartung an den baldigen Frieden. Der Organist, Cembalist und Dirigent Jan Katzschke widmet sich erfolgreich der Musik der Heinrich-Schütz-Zeit. Mit seinen Solo-CD-Einspielungen mit Cembalo- und Orgelwerken sächsischer Komponisten des 17. und 18. Jahrhunderts avanciert er zum Spezialist für Barockmusik. Mit dem Altisten Stefan Kunath, einem früheren Mitglied des Dresdner Kreuzchores, wird er die Vesper mit Werken von Heinrich Schütz, Andreas Hammerschmidt, Matthias Weckmann und Christoph Bernhard gestalten.

 

Eintritt: frei (um eine Kollekte wird gebeten)

 

 

Begegnung zweier Heiliger

Sonnabend, 21. Juli 2018, 18.00 Uhr,

Ostritz, Zisterzienserinnenabteil Klosterstift St. Marienthal, Klosterkirche

 

Die Zisterzienserinnenabtei Klosterstift St. Marienthal ist das älteste Frauenkloster des Ordens in Deutschland. An diesem besonderen Ort des Glaubens finden die beiden großen Mystiker des 12. Jahrhunderts, Hildegard von Bingen und Bernhard von Clairvau, musikalisch in der heutigen Zeit zusammen. Das Ensemble PER-SONAT erforscht und interpretiert die Musik des Mittelalters bis zur Renaissance an den Originalquellen. Das Konzert wird mit Liedern der Heiligen Hildegard von Bingen und geistlichen Gesängen aus den Zisterzienserklöstern Europas gestaltet.

 

Eintritt: 8 Euro (Vorverkauf), 8 bzw. 10 Euro (Konzertkasse)

 

 

Ein besonderer Ort des Glaubens

Sonnabend, 21. Juli 2018, im Anschluss an das Konzert (Nr. 3),18.00 Uhr

Ostritz, Zisterzienserinnenabteil Klosterstift St. Marienthal, Klosterkirche

 

Im Anschluss an das Konzert des Ensembles Per-Sonat wird Sr. M. Alma Posselt OCist durch die Klosterkirche St. Marienthal führen und die wertvolle Ausstattung sowie die baulichen Besonderheiten erklären. Die Klosterkirche der Zisterzienserinnenabtei des Klosterstifts St. Marienthal ist ein Ort der Begegnung, der zwei Gemeinschaften vereint. Sie ist das Gotteshaus der Schwesterngemeinschaft des Klosters und das aller Gläubigen.

Der Erhalt der sakralen Schätze ist eine anspruchsvolle Aufgabe für das Kloster, an dem das Neiße-Hochwasser 2010 enorme Schäden verursacht hat. Weit über zwei Meter stand das Wasser in der Kirche. Vier Jahre dauerte die Wiederherstellung, bevor das Gotteshaus im Oktober 2014 wieder seiner Bestimmung übergeben werden konnte.

 

Führung: 3,50 Euro

 

 

So klingt die Reformation

Sonntag, 22. Juli 2018, 16.00 Uhr

Crostau, Ev. Kirche

 

Das groß gefeierte Reformationsjubiläum ist vorbei – nun wird die Geschichte der Konfessionalisierung behandelt. Das Konzert des Blockflötenconsorts B-Five führt musikalisch in diese Zeit und wird abwechslungsreich: Franko-flämische Werke treffen auf süd- und mitteldeutsche Kompositionen von Josquin Desprez, auf glaubenserfüllte Texte Martin Luthers, Kirchenmusik auf weltliche Musik und die Blockflöten von B-Five auf die Silbermannorgel von Crostau – gespielt vom Crostauer Kantor Lucas Pohle. B-Five ist ein junges Ensemble, das virtuose Spielfreude, intimes und klangsinnliches Musizieren vereint. Die fünf Musiker des Blockflötenconsorts spielen auf der Höhe der Zeit und mit Musik einer großen, vielfältigen Glaubenslandschaft.

 

Eintritt: 8 Euro (Vorverkauf), 8 bzw. 10 Euro (Konzertkasse)

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