Dies kam ihr verdächtig vor und sie fragte bei der Rentnerin nach. Im Gespräch teilte die Seniorin mit, dass sie über einen Messenger-Dienst von ihrer Tochter mit neuer Telefonnummer kontaktiert worden sei. Die angebliche Tochter habe die ältere Dame aufgefordert, circa 3.500 Euro zu überweisen. So kam der Betrugsversuch ans Licht. Die Überweisung wurde verhindert. Der Kriminaldienst Hoyerswerda hat die Ermittlungen wegen versuchten Betruges aufgenommen. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang erneut zur Vorsicht bei Nachrichten von Messenger-Diensten von angeblichen Angehörigen mit plötzlich neuen Telefonnummern. Bleiben Sie misstrauisch und kontaktieren Sie Ihre Angehörigen über die Ihnen bereits bekannten Kontaktdaten. An die Angehörigen: Beraten Sie Ihre älteren Mitmenschen. Insbesondere sie benötigen Ihre Unterstützung.
Hinweise und wichtige Information, wie sich unsere älteren Mitbürger in solchen und ähnlichen Fällen verhalten sollten, finden Sie hier: https://www.polizei.sachsen.de/de/23179.htm