Nach Unfall auf der Flucht gestellt
Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf fand den Unfallverursacher einige hundert Meter entfernt und übergab diesen an Beamte der Landespolizei. Schließlich hatte sich der 38-Jährige nicht nur unerlaubt aus dem Staub gemacht, sondern offenbar vor Fahrtantritt auch Alkohol und Drogen konsumiert. Die jeweiligen Tests zeigten zum einen umgerechnet 0,88 Promille sowie die Einnahme von Betäubungsmitteln an. Dazu kam, dass der Beschuldigte seit Januar dieses Jahres nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis war.
Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme an. Der Gesamtsachschaden betrug etwa 3.200 Euro. Ein Abschlepper nahm den Volkswagen an den Haken. Im Ergebnis hat sich der Autofahrer wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort zu verantworten. Der Verkehrsdienst des Polizeireviers Görlitz führt die weiteren Ermittlungen.