Jugendliche kümmerten sich um gestrandete Fernfahrer
Die Helfer hatten zuvor bei der Polizei angefragt, wo sie unterstützen und Gutes tun können. Die Mädchen und Jungen verteilten beispielsweise warme Getränke. Auch sogenannte Fernfahrer-Bibeln überreichten sie den Kraftfahrern zur Lektüre. Im Gespräch mit den zumeist osteuropäischen Staatsbürgern berichteten diese, dass sie oftmals wochenlang nicht zu ihrer Familie zurückkehren können, weil sie von ihren Firmen kreuz und quer durch Europa geschickt werden. Ein Beamter der Verkehrspolizeiinspektion betreute die Jugendlichen und beriet die Fernfahrer zudem über den Service der Aktion DocStop, der medizinischen Unterwegs-Versorgung für Berufskraftfahrer. Für den heißen Kaffee, die wärmenden Gespräche und Freundlichkeit bekamen die Jugendlichen überall ein herzliches Dankeschön zurück.