Die Beleuchtung muss den örtlichen und zeitlichen Gegebenheiten angepasst werden
Die richtige Beleuchtung am Arbeitsplatz sorgt dafür, dass Gefahrenquellen früh erkannt werden. Es entsteht gleichzeitig eine bessere Arbeitsqualität. Wie die Beleuchtung an Arbeitsplätzen im Innen- und Außenbereich gestaltet werden muss, ist in der sogenannten Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) geregelt. In dieser Regelung steht, dass eine zusätzliche Beleuchtung nötig wird, wenn das Tageslicht aus einem zeitlichen oder örtlichen Grund nicht mehr gegeben ist. Die Arbeitsstätte muss bei diesen Gegebenheiten mit einer zusätzlichen Beleuchtung, zum Beispiel von Nordic Lights ausgestattet sein. Dadurch werden der besonders wichtige Sicherheits- und Gesundheitsschutz der Beschäftigten gewährleistet. Arbeitgeber, die betagtere Mitarbeiter beschäftigen, müssen die Anforderungen an die Beleuchtung anpassen. Bei vielen älteren Menschen lässt im Laufe der Jahre die Sehkraft nach.
Die Arbeitsplätze in Büros müssen richtig ausgeleuchtet werden
Mehr als die Hälfte aller Deutschen hat mittlerweile einen Büroarbeitsplatz an dem er ganztägig oder von Zeit zu Zeit arbeitet. Damit die Augen bei Arbeiten wie der Datenverarbeitung oder dem Schreiben am PC nicht zu sehr belastet werden, muss die Beleuchtung eine Helligkeit von mindestens 500 Lux haben. Technische Zeichner, die feine Linien ziehen müssen, sollten mit einer Beleuchtung von mindestens 750 Lux ausgestattet sein. Noch besser sind die Arbeitsplätze in Werkstätten der Augenoptik oder der Elektroindustrie zu beleuchten. Hier sind mindestens 1500 Lux vorgeschrieben. Zudem müssen in einigen Arbeitsbereichen individuelle Anforderungen berücksichtigt werden. Die Mindestwerte werden von den Behörden von Zeit zu Zeit geprüft und dürfen nicht unterschritten werden.
Ein gutes Licht beeinflusst unsere Stimmungen in der Regel positiv
Für eine optimale Erfüllung der Arbeit ist das richtige Licht sehr wichtig. Schlechte Lichtverhältnisse sorgen für eine eingeschränktere Arbeitsleistung und Ergebnisse, die oft nicht zufriedenstellend sind. Gleichzeitig wirkt sich schlechtes Licht belastend auf die Gesundheit und die Stimmung aus. Mögliche Auswirkungen sind leichte oder starke Kopfschmerzen, Nervosität und Augenprobleme. Selbst leichte und starke Depressionen sowie ein geschwächtes Immunsystem sind möglich. Schlechtes Licht in der dunklen Jahreszeit kann daher auch zu erhöhten Krankenständen in den Betrieben führen. Mit einer guten Beleuchtung oder auch bei Tageslicht
- sind Mitarbeiter motiviert
- sehen Mitarbeiter besser
- vermeiden Mitarbeiter Fehler
- sind Mitarbeiter länger konzentriert
Hinzu kommt, dass die Gefahren am Arbeitsplatz früher erkannt werden und dadurch die Anzahl an betriebsbedingten Unfällen sinkt.
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