Ein 37-Jähriger verlor vermutlich aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse in Richtung Dresden die Kontrolle über seinen Opel. Er stieß mehrfach gegen die Leitplanke. Rettungskräfte brachten den deutschen Pkw-Lenker zur medizinischen Behandlung in ein naheliegendes Krankenhaus. Der Sachschaden belief sich auf etwa 20.000 Euro. Durch den Unfall kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der A 4. Um 16:30 Uhr waren alle Bergungs- und Aufräumarbeiten beendet.
Zeitgleich zur ersten Kollision ereignete sich auf der Gegenspur in Richtung Görlitz ein sehr ähnlicher Unfall. Der 29-Jährige kam ebenfalls vermutlich aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse von der Fahrbahn ab. Der polnische Pkw-Lenker stieß gegen die linke und die rechte Leitplanke. Der entstandene Sachschaden belief sich auf circa 7.000 Euro. Verletzt wurde der Pkw-Lenker nicht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden.
Weiterfahren durfte der Audi-Fahrer ohnehin nicht, da er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Er muss sich nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.