„Die Situation besonders in der Oberlausitz durch die sehr hohe Zahl der Neuerkrankten wird immer schwerer beherrschbar. Nur durch unser eigenes Handeln werden wir die Ausbreitung des Virus reduzieren.“ Das Personal in Kliniken, Pflegeheimen und in den medizinischen Berufen braucht jetzt Vernunft und Solidarität. Es gibt jeden Tag sein Bestes und verdient Unterstützung.
Marko Schiemann unterstützt den harten Lockdown der Sächsischen Staatsregierung: „Auch wenn es für viele tragisch ist; die Adventszeit und der Jahreswechsel sind dafür der geeignete Zeitraum, damit möglichst viele Leben gerettet werden können und die Auswirkungen auf die Wirtschaft so gering wie möglich gehalten werden.“ Schiemann hat große Sorgen, dass sich ohne die harten Beschränkungen die Infektionsketten nicht unterbrechen lassen und auf weitere Wirtschaftsbereiche ausbreiten.
Diese Belastung wird das Gemeinwesen auf Dauer nicht aushalten. Schiemann appelliert auch an die Kritiker – sie sollten sich jetzt der Verantwortung für das eigene Land, für Nachbarn, Freunde und Familie stellen. „Wenn wir jetzt Beschränkungen nicht akzeptieren, dann werden wir diese Pandemie nicht bestehen und immer weiter hinauszögern. Leben und Existenzen zu erhalten, ist die Grundlage unseres Menschseins.“