7-Tages-Inzidenz steigt auf über 300
Bei den positiv getesteten Personen handelt es sich um 104 Erwachsene und fünf Kinder aus Bad Muskau (+2), Beiersdorf(+2), Bernstadt(+3), Boxberg(+21), Ebersbach-Neugersdorf(+3), Görlitz(+18), Großschönau(+2), Herrnhut(+1), Horka(+1), Kottmar(+4), Krauschwitz(+2), Leutersdorf(+1), Löbau(+11), Mittelherwigsdorf(+2), Neusalza-Spremberg(+3), Niesky(+3), Oderwitz(+1), Ostritz(+2), Quitzdorf am See(+1), Rodenbach(+1), Rothenburg(+8), Schönau-Berzdorf(+1), Schöpstal(+1), Weißwasser(+1) und Zittau(+10). Das Gesundheitsamt ermittelt weitere Kontaktpersonen.
Bislang haben sich seit März 2020 nachweislich insgesamt 1923 Menschen im Landkreis Görlitz mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Derzeit gibt es im Landkreis noch 1416 Infizierte und 475 genesene Personen. Die Zahl der durch das Gesundheitsamt aktuell angeordneten Quarantänen beträgt 1704. Der Landkreis Görlitz hat zwei neue Todesfälle zu verzeichnen. Dabei handelt es sich um einen 88-jährigen Mann und einen 84-jährigen Mann. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronavirus SARS-CoV-2 Infektion auf 32. Insgesamt befinden sich 109 Personen in stationärer Behandlung in einer Klinik (15 davon in intensivmedizinischer Betreuung) im Landkreis Görlitz, zwei Personen in einem Krankenhaus im Landkreis Bautzen und eine Person in einem Krankenhaus in Dresden. Die Altersspanne der sich im Krankenhaus befindlichen Personen liegt zwischen 25 und 98 Jahren.
Der Wert für die 7-Tage-Inzidenz liegt
aktuell bei 305,07.
Hinweis zu Abweichungen
der Meldedaten des Landkreises Görlitz und des RKI:
Der Landkreis Görlitz
verweist noch einmal auf die landkreiseigene Erfassung der
Corona-Infektionszahlen unter http://coronavirus.landkreis.gr/. Diese Zahlen werden
täglich durch das Gesundheitsamt aktualisiert und sind die entscheidende
Grundlage für die Berechnung der Inzidenz für den Landkreis. In den letzten
Wochen kam es aufgrund der begrenzten personellen Kapazitäten sowie technischen
Problemen zu einem Bearbeitungsstau, infolge dessen sich die Übermittlung der
aktuellen Zahlen an die Landesuntersuchungsanstalt Sachsen (LUA) deutlich
verzögerte. Dadurch ergeben sich erhebliche Differenzen in der statistischen
Darstellung beim Freistaat Sachsen und dem RKI. Um diesen Abweichungen
entgegenzuwirken, hat der Landkreis Görlitz die internen Arbeitsprozesse
optimiert.