4 Tipps zur Risikovermeidung am Arbeitsplatz
1 - Bestimmen Sie die Risiken und deren Schweregrad
Die Gefährdungsbeurteilung wird genutzt, um sowohl die Sicherheit von den Mitarbeitern als auch des Unternehmens zu schützen, wobei unterschiedliche Gefahrenstufen im Zusammenhang mit dem täglichen Betrieb und dem physischen Arbeitsplatz bestehen.
Um die Sicherheit aller Mitarbeiter zu gewährleisten, muss eine Organisation geeignete Verfahren einführen und Risiken vorbeugen, von den kleinsten bis hin zu den gefährlichsten. Es ist daher notwendig, die Personen zu identifizieren, die verletzt werden könnten, und die Wahrscheinlichkeit und Schwere der Gefahren zu bewerten.
Häufige Berufsrisiken sind die folgenden:
- Ausrutschen und Stolpern;
- Stürze aus einer bestimmten Höhe;
- Verletzungen durch die Bedienung von Geräten oder Maschinen;
- übermäßiger Lärmpegel.
Darüber hinaus müssen Führungskräfte sicherstellen, dass regelmäßige Kontrollen (technisch und administrativ) innerhalb des Unternehmens durchgeführt werden, um Unfälle zu vermeiden.
2 - Mitarbeiter sensibilisieren und sie in der Gerätebedienung schulen
Es ist unerlässlich, kontinuierlich ein optimales Sicherheitsniveau bei Mitarbeitern und Führungskräften eines Unternehmens zu entwickeln.
Die Sicherheitsstandards müssen von den Mitarbeitern implementiert und angewendet werden, weshalb eine Führungskraft die Bedeutung der Schulung ihrer Mitarbeiter zu diesem Thema nicht vernachlässigen sollte: Die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen ist ein integraler Bestandteil ihrer beruflichen Aufgabe.
Wenn der Arbeitsplatz dies erfordert, ist eine persönliche Schutzausrüstung unerlässlich und muss bei der Einstellung übergeben werden. Noch bevor sie ihre Arbeit aufnehmen, müssen die Mitarbeiter den Umgang mit sämtlichem Zubehör und Ausrüstung beherrschen, welche für die Ausführung der Aufgaben erforderlich sind.
3 - Aufrechterhaltung einer sicheren Arbeitsumgebung
Eine schlechte Betriebsordnung kann zu ernsthaften Gesundheits- und Sicherheitsrisiken führen. Die Gestaltung des Arbeitsplatzes muss geeignete Schilder und Markierungen vorsehen, frei von Unrat und sperrigen Gegenständen sein und Stationen zur Reinigung der genutzten Räume berücksichtigen.
Um Gefahren am Arbeitsplatz auszuschließen, ist es wichtig, regelmäßige Kontrollen durchzuführen: Unordnung an den Durchgangsstellen, unsachgemäß gestapelte Kisten in einem Regal, verhedderte Kabel, rutschige Böden, auszutauschende Parkettlatten usw. Stürze auf den Boden sind eine der häufigsten Gefahren am Arbeitsplatz.
Es gibt einfache Möglichkeiten, die Arbeitsumgebung abzusichern, z. B. durch die Verwendung von Informationstafeln und Anti-Rutsch-Streifen auf rutschigen Oberflächen. Sie können sich beispielsweise Heskins Sortiment an Anti-Rutsch-Bändern ansehen, um weitere Sicherheitsprodukte zu entdecken.
4 - Holen Sie sich Hilfe von außen
In einem so sensiblen Bereich wie dem Risikomanagement am Arbeitsplatz ist es oft sinnvoll, Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen. Dies gilt insbesondere für kleine Unternehmen, die firmenintern nicht immer über diese Art von Fachwissen verfügen.
In der Tat ist Outsourcing heute eine Möglichkeit, die besten Fachleute und -kenntnisse in einem bestimmten Bereich zu erhalten. Für das Unternehmen sind die Kosten, die durch diese Art von Investitionen entstehen, nichts im Vergleich zu den Kosten, die durch mögliche Arbeitsunfälle verursacht werden.