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2019: Stabiles Wachstum, steigendes Kreditgeschäft und verlässlicher Partner

11. Juni 2020, 15:00
2019: Stabiles Wachstum, steigendes Kreditgeschäft und verlässlicher Partner

Trotz des herausfordernden Niedrigzinsniveaus und der aktuellen Situation ist die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien nach wie vor solide aufgestellt.

„Die Ergebnisse aus 2019 spiegeln die gute Arbeitsweise und das große Vertrauen unserer Kunden wieder“, so Michael Bräuer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien.

Der Ausnahmezustand der letzten Monate zeigt, wie wichtig es ist, sich auf seinen Partner verlassen zu können. Die Sparkasse machte sich deshalb für ihre Kunden stark. Alle Filialen waren trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie geöffnet, die Berater waren persönlich, digital und telefonisch erreichbar, die Bargeldversorgung war jederzeit gesichert, die Zahlungssysteme liefen reibungslos und es wurde vielen Unternehmen in schwierigen Situationen geholfen.

Das Geschäftsjahr 2019 in Zahlen

Die Bilanzsumme stieg gegenüber dem Vorjahr um gut fünf Prozent auf mehr als 3,8 Milliarden Euro. Einer der Haupttreiber dafür ist der Zuwachs an Kundeneinlagen. Die Kundenkredite stiegen ebenfalls deutlich um 83 Mio. Euro auf eine Milliarde Euro. Im Berichtsjahr wurden neue Darlehen in Höhe von 253 Mio. Euro zugesagt. Der größte Teil der Darlehenszusagen entfiel auf Unternehmen und Selbständige mit knapp 60 Prozent.

Die Nachfrage an Kundenwertpapieren ist nach wie vor ungebrochen. „Unsere Kunden setzten verstärkt auf Wertpapiere, als renditeträchtige Anlagealternative in Zeiten des Niedrigzinsniveaus“, berichtet Frank Hensel. „Unsere Anlageberater empfehlen die dazu passende Anlagestrategie“, ergänzt er. „Online-affine Kunden gehen noch einen Schritt weiter und nehmen einen Teil ihrer Vermögensverwaltung selbst in die Hand“, fügt Michael Bräuer hinzu. Die digitale Vermögensverwaltung Bevestor macht dies möglich.

Analog und digital Zukunft gestalten

Die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien setzt weiter auf eine Kombination aus Digitalisierung und persönlicher Beratung in den Filialen. Technische Neuerungen wie Apple Pay, bequemere kontaktlose Bezahlalternativen, die Nutzung von Online-Banking oder Sparkassen-APP stehen bei den Kunden hoch im Kurs.

Mit Investitionen in die umfassende Modernisierung der Filialen, welche bis 2025 kontinuierlich fortgeführt wird, bekennt sich die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien zur Präsenz vor Ort. Im Geschäftsjahr 2019 wurden die Filialen Eibau, Bad Muskau und Kodersdorf fertiggestellt.

Für alle Menschen im Dreiländereck

Die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien förderte rund 400 Vereine und Institutionen sowie Initiativen und Projekte im Dreiländereck mit über 1,2 Mio. Euro. Auch die Stiftung der Sparkasse unterstützte weitere 32 Projekte und beteiligte sich an zwei regionalen Projekten der Ostdeutschen Sparkassenstiftung. Die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien zahlte 15 Mio. Euro Steuern.

Grenzüberschreitender Wachstumsmarkt

Seit 1. Januar 2019 besteht eine eigenständige Beratungseinheit für Privat- und Firmenkunden mit polnischem oder tschechischem Hintergrund. Das Besondere dabei ist, dass es sich überwiegend um Muttersprachler handelt, die die Kunden in Landessprache beraten. Außerdem verfügt die Sparkasse über zwei Geldautomaten, an denen Bargeldverfügungen in tschechischen Kronen bzw. polnischen Z³oty möglich sind.

Mit der Einführung des ersten landesübergreifenden Zahlungsdienstes Czech Pay ist der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien 2020 eine Innovation gelungen. Damit wird Banking zwischen Deutschland und Tschechien noch einfacher und schneller. „Czech Pay ermöglicht Transaktionen in tschechischen Kronen, direkt vom Girokonto über das tschechische Zahlungssystem, ohne zusätzliche Entgelte für Auslandsüberweisungen“, so Michael Bräuer. „Diese Dienstleistung ist insbesondere für Geschäftskunden oder tschechische Kunden, die in Deutschland arbeiten, interessant.“

Ausblick

Auch in Zukunft zahlt sich die konservative Geschäftspolitik der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien aus. Nichtsdestotrotz bestehen die Herausforderungen massiver Regulierungsvorschriften und die damit verbundenen deutlich steigenden Eigenkapitalanforderungen weiterhin. „Auch die Corona-Pandemie wird sich weiter auf die Banken, das Sparverhalten der Kunden und die Nutzung moderner Zahlungsdienste auswirken“, fasst Frank Hensel zusammen. „Die gesamte Tragweite ist noch nicht abzusehen.“




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