2 Weitere Todesfälle in Pflegeheim Radeberg
Traurige Nachricht: Zwei weitere positiv getestete Bewohner des städtischen Pflegeheimes in Radeberg sind gestern verstorben. „Ich möchte den Angehörigen und Freunden der Verstorbenen an dieser Stelle mein tiefstes Beileid aussprechen“, sagte Landrat Michael Harig. Bislang sind damit sieben Patienten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie im Landkreis Bautzen verstorben.
Zwei weitere Personen sind wieder gesund. Insgesamt sind bislang 182 Corona-Infizierte im Landkreis Bautzen genesen.
Die Zahl der aktuell angeordneten Quarantänen steigt leicht auf 445. Insgesamt konnten bislang 1464 Quarantänen aufgehoben werden.
Aktuell werden noch neun positiv getestete Personen in einer Klinik behandelt. Es ist derzeit in keinem Fall ein schwerer Verlauf zu verzeichnen.
- 500 selbstgenähte Mundschutze an Klinik in Pulsnitz überreicht
Die Ehrenamtsbeauftrage des Landkreises hat gestern insgesamt 500 selbstgenähte Mundschutze aus dem Nähaufruf des Landkreises an die VAMED Klinik Pulsnitz überreicht.
https://www.landkreis-bautzen.de/uebergabe-mundschutzmasken-an-pflegeeinrichtung.php
- Ab Montag keine Krankschreibungen per Telefon mehr möglich
Patienten mit einer leichten Erkrankung der oberen Atemwege müssen wegen einer Krankschreibung ab Montag wieder in die Arztpraxis kommen. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat gestern gegen die Stimmen der Ärzteschaft die Ausnahmeregelung zur telefonischen Feststellung einer Arbeitsunfähigkeit in der AU-Richtlinie nicht verlängert. Damit endet die Sonderregelung am 19. April.
https://www.kbv.de/html/1150_45751.php
- KfZ-Zulassung öffnet – Termine aber nur mit E-Mail-Voranmeldung
Ab Montag, 20. April 2020, bearbeiten die KfZ-Zulassungen zunächst in Bautzen und Kamenz, aus technischen Gründen zu einem späteren Zeitpunkt auch in Hoyerswerda, wieder alle Anliegen. Dies gilt auch für Privatpersonen. Um Wartezeiten für Kunden zu vermeiden und Kontakte zu reduzieren, werden Termine ausschließlich per E-Mail an kfz-zulassung@lra-bautzen.de vergeben. Gewerbliche Meldevorgänge werden weiterhin bevorzugt behandelt. Gleiches gilt auch für die Fahrerlaubnisbehörden. Die Verwaltung wird bei Bedarf mit Sonderöffnungszeiten auf erhöhte Nachfragen reagieren.