Eine Streife des Zolls bemerkte 14 Personen im Bereich der Sitzbänke und im
nahen Gebüsch, als diese sich umzogen. Eine Bundespolizeistreife, die zur
Verstärkung hinzukam, fand noch zwei weitere Personen sich hinter dem
Toilettenhäuschen versteckend vor. Die Frauen und Männer zwischen 16 und 37
Jahren wiesen sich mit irakischen Pässen aus, konnten aber weder ein Visum noch
einen Aufenthaltstitel vorlegen. In ihrer Begleitung befanden sich auch drei
Kinder im Alter von zwei, sechs und 12 Jahren.
Während der Kontrolle fuhr ein PKW mit Hamburger Kennzeichen verdächtig langsam
an der Personengruppe vorbei. Die beiden männlichen Insassen schienen sich für
die Aufgegriffenen zu interessieren, fuhren aber sofort wieder auf die Autobahn
auf. Ob es sich um Abholschleuser bzw. Familienangehörige handelte blieb
ungeklärt. Der Wagen wurde nicht mehr festgestellt.
Die 16 Flüchtlinge wurden in Gewahrsam genommen. Sie stellten inzwischen
teilweise Asylanträge. Die Bundespolizei ermittelt wegen unerlaubter Einreise
und wegen unerlaubtem Aufenthalt. Die Bearbeitung dauert noch an.
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