Geld sparen mit leicht zu merkenden Haushaltstipps — wir spüren die größten Verschwendungsfallen auf
Sie müssen sich nicht sorgen, wir beschäftigen uns nicht mit aufwändigen und kostenintensiven Verbesserungen der Wärmeeffizienz Ihres Eigenheims oder der Wohnung. Dies kann langfristig zwar sehr helfen, wird Ihnen kurzfristig allerdings nicht aus einer finanziellen Schieflage helfen. Vielmehr erlangen Sie an dieser Stelle leicht und rasch umsetzbare Praxistipps im Alltag, damit Sie bares Geld sparen können.
Identifizieren Sie die richtigen Bereiche
Damit das Projekt des Geldeinsparens gelingen kann, sollten Sie sich zunächst eine Übersicht Ihres Verhaltens verschaffen. Führen Sie eine Woche lang ein kleines Haushaltsbuch und bitten Sie zudem alle Mitbewohner, dasselbe zu tun. Es muss nicht kompliziert sein, doch sollten alle Aktivitäten notiert werden, die zu den monatlichen Kosten beitragen. Dazu gehören vor allem der Wasserverbrauch und die Energienutzung. Wenn Sie die vergangene Woche dann auswerten, können Sie maßgebliche Kostenfallen ausmachen. Wird in Ihrem Haushalt beispielsweise sehr oft geduscht, können Sparduschköpfe als Anschaffung lohnen. Diese wassersparenden Modelle nutzen spezielle Düsen, um den Wasserverbrauch beim Duschen zu verringern. Dabei gibt es verschiedene Varianten, beispielsweise mit einem Durchlaufbegrenzer oder schlichtweg mit geringerem Durchmesser. Andere Vertreter sind mit Perlstrahlern ausgestattet und mischen dem Strahl Luft bei. Ganz gleich, für welche Art Sie sich entscheiden, in speziellen Stores wie dem Blumbach Shop finden Sie sicher das richtige Modell. Doch es gibt noch weitaus mehr Tipps, damit Sie weniger Wasser sowie Energie und daraus resultierend weniger Geld im Monat verbrauchen.
Verhalten ist der Schlüssel
Das geführte Haushaltsbuch wird Ihnen sicher noch mehr Baustellen offenbaren, und diese können Sie mitunter einfach durch kleine Verhaltensänderungen anpassen. Bevor wir davon einige Möglichkeiten im Schnelldurchlauf auflisten, ein Tipp vorweg: Wenn Sie sich jahrelang anders verhalten haben, sollten Sie zu Beginn der Änderung nachsichtig mit sich und anderen sein, die Umstellung braucht Ihre Zeit. Oftmals werden Sie es sogar vergessen anzuwenden, dabei können allerdings Notizzettel an den Orten des Geschehens helfen, die behutsam auf die neuen Regeln hinweisen. Dabei gibt es wahrlich viele Möglichkeiten, damit weniger Energie und Wasser verbraucht werden. Lieber Duschen statt Baden ist eine solche, oder einen Zahnputzbecher mit Wasser zu verwenden, statt unter laufendem Hahn die Zähne zu reinigen. Benutzen Sie zudem das Warmwasser nur, wenn es nötig ist, ansonsten genügt das kalte Nass. Beim Einseifen sollte zudem kein Wasser laufen. Wenn ein Gerät im Haushalt kaputtgeht, ersetzen Sie es immer durch eines mit gleicher oder noch besserer Energieeffizienz. Sammeln Sie Schmutzwäsche erst eine Weile an und sorgen Sie so für seltenere Waschvorgänge mit vollerer Trommel. Schmeißen Sie nicht für 3 Teller den Geschirrspüler an, gemeinsames Abspülen und Abtrocknen per Hand kann auch mal eine gute Gelegenheit für ein Gespräch sein. Zudem können Sie im Garten Tonnen zum Auffangen von Regenwasser installieren und damit den Rasen bewässern, anstatt Trinkwasser zu nutzen. Sie sehen, es gibt viele kleine und einige größere Stellschrauben, die zusammengenommen einen echten Unterschied beim Energie- und Wasserverbrauch ausmachen können — und die Umwelt wird es Ihnen ebenso danken.